- Von Karen Schmidt
- 19.01.2023 um 16:21
„Wer mit halbwegs offenen Augen das wirtschaftliche Geschehen unseres Landes verfolgt, kommt nicht umher, zu erkennen, wie belastend die jüngere Vergangenheit für viele von uns gewesen ist.“ Das sagt Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Und diese Belastung hab Folgen. Erst vor kurzem schrieb etwa der „Spiegel“, dass es so viele Burnouts gebe, wie noch nie. Und auch die Krankenkassen melden regelmäßig neue Höchststände, was die Fehlzeiten infolge von psychischen Problemen angeht.
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Umso relevanter sei eine passende Absicherung des biometrischen Risikos, folgert Hauer. Das IVFP hat gerade das neue Rating zu selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherungen (SBU) herausgebracht. 55 Tarife von 46 Anbietern kamen dafür auf den Prüfstand. Eine Erkenntnis: Die Individualisierungsmöglichkeiten in der SBU seien enorm, die Versicherer verbesserten ihre Bedingungen regelmäßig.
Neben dem Bedingungsrating berücksichtigt das IVFP aber zusätzlich noch unterschiedliche Fallkonstruktionen von Musterfällen. Denn: „Verschiedene Berufsgruppen unterstreichen die Besonderheiten dieses ganzheitlichen und realitätsnahen Ansatzes unseres Ratings. Nur so kann ein wertvolles Ergebnis geliefert werden“, so Hauer weiter.
100 Kriterien klopfen die Analysten dabei insgesamt ab. Wie in den vergangenen Jahren auch wurden die Tarife in den ausgewählten Teilbereichen Unternehmensqualität, Preis/Leistung, Flexibilität und Transparenz bewertet.
>>> Zu den Ergebnissen des diesjährigen Ratings geht es hier.
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