- Von Redaktion
- 24.07.2019 um 11:01
Unter Zeitdruck zu arbeiten, ist für 46 Prozent der Deutschen ein großer Stressfaktor in ihrem Beruf. Aber auch eine unangenehme Arbeitsatmosphäre beziehungsweise Probleme mit den Kollegen (45 Prozent) und Leistungsdruck (32 Prozent) gehören zu den Top-Stressoren, die Menschen umtreiben. Das geht aus einer aktuellen repräsentativen Studie hervor, die der Versicherer Swiss Life mit dem Meinungsforschungsinstitut Yougov durchgeführt hat.
Besonders gestresst fühlen sich die Menschen danach in Schleswig-Holstein (69 Prozent), Bayern (68 Prozent) und Thüringen (68 Prozent). Am niedrigsten ist das Stress-Level in Brandenburg (57 Prozent), Sachsen-Anhalt (58 Prozent) und Baden-Württemberg (59 Prozent).
„Jeder hat immer wieder anstrengendere Lebensphasen im Beruf und Privatleben. Wenn Stress aber zum Dauerzustand wird, kann die eigene finanzielle Unabhängigkeit gefährdet sein“, sagt Jörg Arnold, Geschäftsführer von Swiss Life Deutschland. „Denn psychische Erkrankungen sind mittlerweile Hauptursache für ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Berufsleben.“
Allein in den vergangenen zehn Jahren sei in diesem Segment eine Zunahme um 40 Prozent zu verzeichnen. Die Berufsunfähigkeit stelle ein existenzbedrohendes Risiko dar, da die gesetzliche Absicherung bei weitem nicht ausreiche, um den gewohnten finanziellen Lebensstandard zu erhalten. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann diese Lücke schließen.
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