- Von Karen Schmidt
- 08.05.2024 um 14:04
Fast ein Drittel der Bundesbürger sind besorgt, dass sie eine schwere Krankheit wie Krebs bekommen oder einen Schlaganfall oder Herzinfarkt erleiden und dadurch für einen längeren Zeitraum nicht mehr arbeiten können. Gerade die Jüngeren treibt das Thema um: Bei den 18- bis 29-Jährigen liegt der Anteil derer, die sich Sorgen machen, bei 41 Prozent.
Das zeigt eine repräsentative Umfrage unter 5.000 Bürgern und 1.000 Selbstständigen des Meinungsforschers Civey im Auftrag des Lebensversicherers Canada Life.
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Mit 41 Prozent ist auch bei den Selbstständigen die Angst vor einem krankheitsbedingten längeren Arbeitsausfall deutlich größer. In der Altersgruppe der 40- bis 49-jährigen Selbstständigen liegt der Anteil der Besorgten mit 46 Prozent am höchsten.
Daher hat sich mit über einem Drittel (34 Prozent) auch ein höherer Prozentsatz als der Durchschnitt der Bundesbürger (25 Prozent) gegen den krankheitsbedingten Arbeitsausfall geschützt. Am häufigsten bei den Selbstständigen sind die 18- bis 29-Jährigen abgesichert. Hier liegt der Anteil bei 49 Prozent. Unterversorgt erscheinen im Gegensatz dazu die 30- bis 39-Jährigen mit 18 Prozent und die 40- bis 49-Jährigen mit 27 Prozent. Diese beiden Gruppen geben auch am häufigsten an, keine finanziellen Ressourcen für die Absicherung zu haben.
Unter den nicht-selbstständigen Bundesbürgern liegt der Anteil der Abgesicherten in der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen mit 33 Prozent am höchsten.
Trotzdem ist da noch Luft nach oben. Diejenigen, die sich nicht abgesichert haben, nennen hierfür unterschiedliche Gründe. 25 Prozent geben an, nicht die finanziellen Ressourcen zu haben. 19 Prozent meinen, keine Absicherung zu benötigen. 9 Prozent kennen keine passende Versicherung.
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