- Von Juliana Demski
- 12.10.2017 um 12:09
Schüler stehen noch ganz, ganz weit am Anfang ihrer Karriereleiter. Bis sie ins Arbeitsleben starten, vergehen noch ein paar Jährchen. Aber trotzdem: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) kann auch für sie schon ihren Sinn haben, findet Versicherungsmakler Philip Wenzel.
„Schwäche liegt im löchrigen Versicherungsschutz“
Die wichtigsten Policen für frisch gebackene Studenten
Warum?
Das erklärt er in einem aktuellen Blogbeitrag. Als wichtigsten Vorteil nennt der Biometrie-Experte die Beitragsersparnis. Denn ein Schüler ist noch jung. Dementsprechend günstig ist also auch der Beitrag.
Und: „Ich sichere meinen Gesundheitszustand schon früh ab. Je älter ich werde, desto öfter war ich schon beim Arzt“, so der Versicherungsmakler. Eine BU-Versicherung mit einem Leistungsausschluss koste das gleiche an Beitrag wie eine ohne Ausschluss. Wenzel: „Ich habe also mehr fürs Geld. Und wenn ich später tatsächlich berufsunfähig werde, dann wäre es ärgerlich, sollte genau diese Erkrankung ausgeschlossen sein.“
Und wie sieht es mit BU-Optionen aus?
Es gibt die Möglichkeit, die BU-Versicherung an eine Rentenversicherung zu koppeln. „Da habe ich aber immer das Problem, dass ich dann eine Rentenversicherung habe. Und die will ich vielleicht überhaupt nicht“, so der Versicherungsmakler.
Es sei außerdem nicht unwahrscheinlich, dass der Schüler sie Rentenversicherung mit 18 kündigt, um den eigenen Führerschein zu bezahlen. „Dann stehen die Kosten des Vertrags in keinem Verhältnis mehr zu dem Ertrag“, gibt Wenzel zu bedenken.
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