Peter Bofinger: Das Mitglied des Sachverständigenrats fordert eine Überarbeitung der privaten Altersvorsorge. © dpa/picture alliance
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  • 29.09.2017 um 10:26
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Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger erwartet von der nächsten Regierung, dass sie das Thema private Altersvorsorge auf die Agenda hebt. Der Ansatz, die Vorsorge über den Arbeitgeber zu fördern, sei überholt, so Bofinger gegenüber der Süddeutschen Zeitung.

Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger erwartet von der nächsten Bundesregierung, dass sie sich des Themas private Altersvorsorge annimmt. Konkret schlägt er in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung ein Altersvorsorge-Konto für alle vor.

Das könnten die Sparer dann mit Aktien und Anleihen füllen und der Staat könnte – analog zur Betriebsrente – eine bestimmte Summe fördern. Generell schlägt Bofinger vor, dass der Bürger entscheidet, wie er vorsorgen will und der Staat fördert das dann.

Bei einem Hausbau könnte der Staat beispielsweise 4.000 Euro des jährlichen Tilgungsbetrags fördern.

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