Angehörige der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen nehmen laut eines aktuellen Branchenvergleichs die höchsten Summen für einen Ratenkredit auf. © dpa/picture alliance
  • Von Lorenz Klein
  • 22.01.2019 um 13:31
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:50 Min

Im Schnitt sind es rund 14.000 Euro: Angestellte im Finanz- und Versicherungsbereich nehmen bei Abschluss eines privaten Ratenkredits die höchsten Kreditsummen auf. Das zeigt eine nach Branchen eingeteilte Aufstellung des Vergleichsportals Check24 auf Basis des vergangenen Jahres. Die naheliegende Begründung erfahren Sie hier.

13.935 Euro – so hoch war der durchschnittliche Betrag, den Mitarbeiter aus der Finanz- und Versicherungsbranche im vergangenen Jahr bei Abschluss eines Ratenkredits über das Vergleichsportal Check24 abgeschlossen haben (siehe Grafik).

Dahinter folgt eine Durchschnittssumme von 13.620 Euro, die von Angehörigen des verarbeitenden Gewerbes aufgenommen wurde. Platz 3 belegen mit 12.792 Euro Beschäftigte aus der Branche Information und Kommunikation. Schlusslicht auf Platz 10 sind Freiberufler und Wissenschaftler. Sie leihen sich durchschnittlich rund 11.706 Euro von den Banken, die am Marktvergleich von Check24 teilnahmen.

„Banker wissen wohl, dass sie sich mit den günstigen Zinsen eines Onlinekredits höhere Kreditsummen leisten können“, analysiert Christian Nau, Geschäftsführer Kredite bei Check24, das Ergebnis der eigenen Auswertung.

Die Schlagzeile der dazugehörigen Presseinformation lautet entsprechend so: „Banker, Versicherungsmakler und Co. nehmen höchste Kreditsummen auf“. Nun ja, inwieweit Makler tatsächlich ihre Hemmungen gegenüber dem großen Rivalen aus München (zumindest kurzzeitig) abgelegt haben, um auf der in Vermittlerkreisen eher unbeliebten Plattform einen für sich vorteilhaften Kreditzins zu ergattern, bleibt ungewiss.

Quelle: Check24
autorAutor
Lorenz

Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Zuletzt hinzugefügt
„Ich stelle eine echte Verbindung zu meinen Kunden her“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Ich stelle eine echte Verbindung zu meinen Kunden her“

„Mein Schweinehund ist einfach ein bisschen kleiner“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Mein Schweinehund ist einfach ein bisschen kleiner“

Skip to content