- Von Redaktion
- 30.03.2016 um 23:02
Wie erleben Mitarbeiter die Qualität ihres Arbeitsplatzes? Und was leistet das Management, um Mitarbeiter zu unterstützen und zu fördern? Diese Fragen wurden für den Wettbewerb „Great Place to Work“ in diesem Jahr für insgesamt 613 Unternehmen aller Branchen und Größen mit zusammen mehr als 330.000 Beschäftigten erfasst.
„Die Auszeichnung steht für glaubwürdige, respektvolle und faire Beziehungen zu den Mitarbeitern und die Gestaltung einer in hohem Maße von Vertrauen, Stolz und Teamgeist geprägten Arbeitsplatzkultur“, sagt Frank Hauser, Leiter des Great Place to Work Institut Deutschland.
„Nachgewiesen gute Arbeitgeber profitieren von einem besonders hohen Anteil aktiv-engagierter Mitarbeiter und sind damit insgesamt innovativer und wirtschaftlich erfolgreicher. Zudem haben sie deutliche Vorteile bei der Gewinnung und Bindung von Fachkräften.“
Zwei Geldhäuser deutscher Autobauer an der Spitze
Die Spitzenplätze bei den Großunternehmen mit mehr als 5.000 beziehungsweise zwischen 2.001 und 5.000 Beschäftigten in Deutschland belegen in diesem Jahr Volkswagen Financial Services aus Braunschweig und Daimler Financial Services aus Stuttgart.
Die Versicherer Volkswohl Bund Versicherungen landeten zwar nicht auf einem der je drei bundesweiten Spitzenplätzen für die vier untersuchten Größenklassen. Aber immerhin schafften es die Dortmunder auf den dritten Rang der besten Arbeitgeber Nordrhein-Westfalens mit mehr als 500 Beschäftigten.
Ebenfalls unter den Top 100 kamen die Frankfurter Privatkundenbank ING Diba (rund 3.700 Mitarbeiter) und die Interhyp-Gruppe aus München (rund 1.200 Mitarbeiter), die sich sowohl an Endkunden als auch an Vermittler von Baufinanzierungen richtet.
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