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  • Von Redaktion
  • 14.03.2014 um 10:52
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Uli Hoeneß, Aufsichtsratsvorsitzender und Präsident des FC Bayern, muss für 3,5 Jahre ins Gefängnis. Das hat am gestrigen Donnerstag das Landgericht München entschieden.

Der Bayern-Präsident hat 28,4 Millionen Euro Steuern hinterzogen. Das Gericht erklärte die Selbstanzeige für unwirksam – ein Freispruch stand unter diesen Umständen nie zur Debatte.

Damit muss der erste prominente Steuersünder hinter Gittern. Ein Zeichen wie viele finden: Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt mehr. Hoeneß’ Anwalt wollte das Urteil anfechten und in Revision gehen, doch Hoeneß hat sich dagegen entschieden. Er tritt von allen Ämtern zurück und wird seine Haftstrafe absitzen, gab er heute in einer Erklärung bekannt.

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