- Von Redaktion
- 01.12.2015 um 12:06
„Die Idee ist uns in München gekommen“, sagt Carsten Maschmeyer gegenüber der Zeitung Bild. „Direkt neben dem Haus meiner Frau wurde eine Flüchtlingsunterkunft eingerichtet. Wir haben gesehen, wie beengt diese Menschen nach ihrer Ankunft in Deutschland leben und mit welchen großen Schwierigkeiten sie konfrontiert sind.“
Und da im Hause Maschmeyers in Hannover ein Kinderzimmer ungenutzt leer stand, kam dem Milliardär die Idee, Flüchtlingen hier ein Zuhause zu geben. Von Beginn an habe Maschmeyer aber klargestellt, dass sie keinen Ferienaufenthalt böten: „Es ist nur für eine begrenzte Zeit des Übergangs.“
Das Ehepaar habe dafür gesorgt, dass sich die Flüchtlinge auch integrieren. Die Kinder gingen zur Schule, der Vater bekäme Umschulungsunterricht. Um den Menschen das Deutschlernen zu erleichter, klebten nun überall kleine Zettel. In der Besteckschublade stünde dann zum Beispiel „Messer“, „Gabel“, „Löffel“.
Maschmeyer: „Das schönste Gefühl für uns ist nicht die Dankbarkeit, die wir erfahren durften, sondern dass wir einen kleinen Beitrag leisten konnten, um diesen Menschen zu helfen, sich in ihrer neuen Heimat Deutschland erfolgreich zu integrieren.“
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