- Von Juliana Demski
- 10.02.2017 um 16:20
Star-Wars-Fans trauern seit Dezember 2016 um eine der prägendsten Schauspielerinnen der Filmereihe: Carrie Fisher. Sie spielte die Prinzessin Leia, die nicht nur in der Vergangenheit eine zentrale Rolle spielte, sondern auch in Zukunft für die neuen Produktionen eingeplant war.
Deshalb haben sich die Produzenten abgesichert – mit einer Rekordversicherungssumme und neuester Technik, weiß der Branchenverband GDV zu berichten.
Bei der Versicherungsbörse Lloyd’s of London hat der Unterhaltungskonzern Disney eine Versicherung gegen Einnahmeverluste durch den Tod von Star-Wars-Schauspielern abgeschlossen. Das ergibt deshalb Sinn, weil einige von ihnen bereits etwas älter sind. Im Fall von Carrie Fisher beläuft sich die abgesicherte Summe auf rund 50 Millionen US-Dollar (umgerechnet circa 47 Millionen Euro), berichtet der GDV.
Die Versicherung hilft bei Fishers Ausfall in Werbekampagnen und auch im neunten Teil der Filmereihe. Das Finanzmagazin „Economist“ schätzt, dass dies die höchste Summe ist, die eine Versicherung je in Zusammenhang mit dem Tod eines Schauspielers zahlen musste.
Aber Fans müssen sich trotzdem nicht endgültig von der beliebten Rebellenprinzessin verabschieden. Neue Tricktechnik soll sie im Film wieder zum Leben erwecken. Aber wie funktioniert das? Fisher hat sich vor ihrem Tod ganz und gar einscannen lassen. Mithilfe von Bits und Bytes können Techniker jetzt eine lebendige Leia in den Film einbauen. Moderne Technik macht’s möglich.
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