Andrea Schölermann, Abteilungsleiterin Produktmanagement bei der Condor © Condor
  • Von Redaktion
  • 13.07.2015 um 10:27
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Andrea Schölermann, Abteilungsleiterin Produktmanagement bei der Condor, über die Vorteile des Trendfolge-Investierens.

Ihre wesentlichen Argumente für die Strategie des UniRBA Welt 38/200?

Andrea Schölermann: Trendfolgestrategien sind oft sehr komplex. Unser Modell orientiert sich dagegen an gängigen Kennzahlen der technischen Analyse. Das ist für Kunden und Vermittler gleichermaßen verständlich – und effektiv. Zudem überzeugt der Fonds mit sehr geringen Kosten – die Total Expense Ratio (TER) beträgt nur 1,35 Prozent jährlich. Andere Trendfolger berechnen deutlich mehr, teilweise sogar über 3 Prozent. Außerdem werden bei einer Umschichtung in den Geldmarkt die Fondskosten auf etwa 0,3 Prozent jährlich abgesenkt. Bei den aktuell niedrigen Zinsen entstehen somit keine unnötigen Einbußen.

Was macht Sie so zuversichtlich, dass Ihr neues Produkt einschlägt?

Kunden fragen angesichts des aktuellen Niedrigszinsumfelds verstärkt Produkte nach, die sich an den Aktienmärkten orientieren. Zugleich fürchtet man sich aber vor Kursrückgängen. Somit kommt das Produkt zur rechten Zeit. Denn sollte es Korrekturen an den Börsen geben, reduziert die RBA die Verluste. Sollte es aber weiter aufwärts gehen, vollzieht der Kunde dies mit und erzielt eine gute Rendite.

Warum orientieren Sie sich am MSCI World?

Die Vergangenheit zeigt, dass eine globale Investition die optimale Risikostreuung aufweist. Zudem brachte die Anwendung der 38-Tage/200-Tage-Anlageregel über rollierende Zwölf-Jahres-Zeiträume seit Juni 1997 sowohl für Einmalanlagen als auch für laufende Beiträge stets positive Renditen.

Dieses Interview wurde uns von unserem Schwester-Magazin DAS INVESTMENT zur Verfügung gestellt.

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