28.200 Fans haben Versicherungen auf Facebook im Schnitt. © socialBench
  • Von Redaktion
  • 10.12.2014 um 17:15
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Wer sich bei Facebook die Seiten von Versicherern anschaut, stellt deren Unterschiede schnell fest: Fan-Zahlen und die Anzahl der Beiträge haben ebenso wenig miteinander zu tun wie das Wachstum und der in Geld ausgedrückte Wert der Fans.

Das Marketing-Haus socialBench hat für das dritte Quartal untersucht, welchen Erfolg die deutschen Versicherer auf Facebook hatten. Auffällig dabei ist, dass kein Versicherer einen homogenen Auftritt zwischen Wert der Fans, Anzahl der Fans, Interaktions- und Wachstumsrate besitzt. So führt die Allianz das Ranking mit den meisten Fans an, kann in anderen Kategorien aber weniger überzeugen. Auch der Posting-Sieger Ergo kommt nur auf Platz 2 des Fan-Wertes.

Das lässt auf den aktuellen Zustand von Social Media im Versicherungswesen schließen: Die Unternehmen stehen an unterschiedlichen Punkten und Entwicklungsstufen. Zunächst ging es bei den großen Unternehmen darum auf Reichweite zu kommen. So erklären sich auch die über 100 Prozent liegenden Wachstumszahlen von Generali und Versicherungskammer Bayern.

Die tatsächliche Reichweite ist aber nicht gleich der Anzahl der Fans einer Seite. Sie  nährt sich vielmehr aus der Performance auf der Seite. So erzielt die Hanse-Merkur mit wenig Kunden und keiner überdurchschnittlich hohen Reichweite ein gutes Ergebnis. Dieses wird im sogenannten Fan Value zum Ausdruck gebracht. Dort wird der Wert eines einzelnen Fans in einem Geldwert ausgedrückt. Berechnet wird dieser aus unterschiedlichen Aspekten der Interaktion mit der Seite.

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