„Jedes Mal, wenn mein Hund zum Tierarzt muss, bin ich froh, diese Police zu haben“

Wann und wie hattest du zum ersten Mal Kontakt mit Versicherungen?

Mehr oder weniger unbewusst war das bei einem Autounfall in meiner Kindheit. Es war zwar nur ein Bagatellschaden, aber ich habe mich damals gewundert, warum man von der unschönen Delle denn unbedingt Fotos machen muss… So richtig aktiv mit Versicherungen befasst habe ich mich dann erstmals während meiner Schülerpraktika in der 8. und 9. Klasse.

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Wie bist du zu Pfefferminzia gekommen?

Über verschiedene Schülerpraktika im „Fonds & Friends Verlag“ in Hamburg, zu dem Pfefferminzia damals noch gehörte. Direkt nach meinem Abitur 2016 absolvierte ich dort ein Volontariat. In dieser Zeit schrieb ich sowohl für Pfefferminzia als auch für „Das Investment“. Nach meinem Volontariat war ich dann nur noch für die Pfefferminzia-Redaktion tätig. 2021 habe ich aus Interesse für die sozialen Medien nebenbei noch ein Universitätszertifikat „Digital Marketing Management“ begonnen und abgeschlossen. Seitdem verantworte ich nun auch all unsere Social-Media-Aktivitäten.

Was treibt dich beruflich an?

Der Spaß an der Arbeit und dass ich in meinem Beruf täglich kreativ sein kann.

Welche Versicherung hältst du für über- oder unterschätzt?

Dieses Urteil überlasse ich lieber unseren Lesern – all den Maklern,Vermittlern und Aktuaren da draußen. Aber ich denke, wer sein Auto aus tiefster Überzeugung vollkaskoversichert, selbst aber keine Unfall- oder Berufsunfähigkeitsversicherung hat, sollte seine Prioritäten überdenken.

Welchen Versicherungsschaden hattest du selbst zuletzt (beruflich oder privat)?

Ein Wort: Hundekrankenversicherung. Jedes Mal, wenn mein Hund zum Tierarzt muss, bin ich froh, diese Police abgeschlossen zu haben. Es gibt mir jeden Tag ein sicheres Gefühl. Und ich empfehle es wirklich jedem in meinem Umfeld, der auch einen Vierbeiner hat – und zwar vom Welpenalter an.

Mit wem würdest du gern mal was trinken gehen?

Einen Roibuschtee mit meiner Omi, die schon früh meine Liebe für das Schreiben und die Kreativität in mir geweckt hat. Leider geht das heute nicht mehr, aber ich bin jeden Tag sehr dankbar für alles, was sie mir beigebracht hat.

Was bringt dich regelmäßig auf die Palme?

Uneinsichtige und sich selbst überschätzende Hundehalter. Leider trifft man immer häufiger Menschen mit ihren Vierbeinern, für die Training, Rücksichtnahme und leider auch Leinenpflicht Fremdwörter sind. Und leider ist es auch so, dass häufig die Hunderasse nach Aussehen und Image ausgesucht wird – und nicht nach dem Lebensstil der Halter. Jede Hunderasse ist auf ihre Art und Weise wundervoll, sie sollte aber zu den Lebensumständen passen. Wer sich zum Beispiel einen Belgischen Schäferhund oder einen Rottweiler zulegt, sollte wissen, wie dieser im täglichen Leben auszulasten ist. Körperlich und geistig. Es geht nicht zwingend um jahrelange Hundeerfahrung, sondern vielmehr darum, was ich diesem Tier als Halter geben will und kann, um ihm gerecht zu werden.

Worauf würdest du nur ungern verzichten?

Auf meine Familie. Und auf die täglichen Spazierrunden mit meinem Hund Koda, einem dreieinhalb Jahre alten Sheltie, der mich jeden Tag auf Trab hält einfach nur glücklich und stolz macht.  

Ohne was ist dein Leben unvollständig?

Ohne die frische Meeresluft. Ich wohne in Timmendorfer Strand, bin hier aufgewachsen und auch zur Schule gegangen. Von hier wegzuziehen, käme für mich einfach niemals in Frage.

Was war die erste Schallplatte/CD/Download, die du dir gekauft hast?

Die etwas weniger unangenehme Antwort: der Soundtrack von „Spirit – der wilde Mustang“, komponiert von Hans Zimmer und im Deutschen gesungen von „Pur“. Tatsächlich war das aber die zweite CD, die ich besessen habe. Die erste war leider „Schnappi“. Zu meiner Verteidigung: Ich war fünf Jahre alt. 🙂

Was schaust du derzeit bei Netflix (oder anderen Streamern oder im Fernsehen)?

Vor Kurzem habe ich die neue Staffel „The Crown“ geschaut – eine meiner Lieblingsserien. Und was Filme angeht, laufen bei mir aktuell die Weihnachtsklassiker ganz gut: „Schöne Bescherung“, „Tatsächlich Liebe“ (auch so schön britisch… 🙂 ), „Der Grinch“,… Und ich freue mich auch schon auf die alljährliche Ausstrahlung von „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ (na, wer hat jetzt auch die Musik im Ohr?). Den schaue ich mir mit meiner Mutter jedes Jahr NUR an Heiligabend an.

Was würdest du gern verändern, wenn du könntest? (privat, beruflich oder auf der Welt oder sonst wie)?

Dass wir alle häufiger etwas entschleunigen können. Ich ertappe mich selbst und auch mein Umfeld regelmäßig dabei, gehetzt durch den Alltag zu gehen. Dabei vergessen wir manchmal, auch vermeintlich kleine Momente und Erfolge wertzuschätzen. Das ist deshalb auch einer meiner Neujahrsvorsätze.