- Von Redaktion
- 02.04.2014 um 17:05
Nils Möckelmann und Andreas Hufgard sind Schadensregulierer bei der Allianz. Schon für den ersten Teil der Hobbit-Filmreihe „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ haben sich die Experten den Spaß gemacht und geprüft, welche Schäden die Allianz ersetzen müsste, wenn der Kampf um Mittelerde versichert wäre. 326 Millionen Euro Schäden verursachten Bilbo Beutlin und seine Zwergen-Freunde im ersten Teil.
Die beiden Schadensregulierer haben nun den zweiten Teil „Der Hobbit – Smaugs Einöde“ genau unter die Lupe genommen.
Eine Ork-Pauschale von 100 Euro
Andreas Hufgard, zuständig für Sachschäden, zieht eine bittere Bilanz: Zwei zerstörte Wachtürme nach Feuerangriff eines Drachen, ein demoliertes Weinfass, der Verlust von 20 Kilogramm Fisch und kaputte Inneneinrichtungen. Allein für einen Flaschenzug und zwei Förderbänder im Bergwerk Erebor muss der Versicherer mit 9 Millionen Euro aufkommen.
Die Personenschäden sind dieses Mal zum Glück nicht ganz so hoch. Durch die Tötung von zehn Riesenspinnen ist laut der Allianz kein Schaden entstanden. Für Thranduil, den König der Waldelben, waren die Spinnen sowieso schon zu einer Plage geworden. Anders schätzt der Versicherer die Tötung von 70 Orks ein. Pro Ork kalkuliert Möckelmann pauschal 100 Euro. Die Kosten für eine Beerdigung sind da nicht mit drin, da im Kampf gefallene Orks oft einfach liegen gelassen werden.
Schadenakte „1890“
Insgesamt errechneten Hufgard und Möckelmann Schäden von über 12 Millionen Euro. Die genaue Auflistung der Schäden gibt es im Allianz Kundenmagazin „1890“ und der gleichnamigen App (iPad und Android). Die beiden Schadensregulierer hatten Spaß an der Berechnung und freuen sich auf den dritten Teil. Das Finale sollte doch einiges an Überraschungen beinhalten – auch für die Haftpflicht von Bilbo Beutlin.
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