©
  • Von Redaktion
  • 13.06.2014 um 11:39
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:50 Min

 Über Sportpolicen können sich Fußballspieler gegen die Folgen von Unfällen und Verletzungen absichern. Im aktuellen WM-Umfeld hat der Versicherer Lloyd’s of London errechnet, was unsere Kicker wert sind – und deren Konkurrenten.

 

Der Versicherungswert der deutschen Nationalmannschaft zur Fußballweltmeisterschaft 2014 beläuft sich auf 795 Millionen Euro, so die vorläufige Schätzung des Versicherers Lloyd’s of London. Damit ist das Team Spitzenreiter in der Gruppe G und doppelt so viel wert wie Gruppenrivale Portugal. Grund dafür seien unter anderem die hohen Einkommen und die jungen Spieler der Mannschaft.

Den Versicherungswert des vergleichsweise älteren portugiesischen Teams schätzt Lloyd’s in seiner Studie auf 346 Millionen Euro. Ghana soll mit seinem jungen Kader bei 196 Millionen Euro liegen und übertrifft damit das US-Team, für das Lloyd’s einen Wert von 137 Millionen Euro ermittelt hat.

Die Zahlen entstammen einer Studie von Lloyd’s of London in Zusammenarbeit mit dem Centre for Economics and Business Research (Cebr). Die Schätzwerte gründen auf den erwarteten Einnahmen auf Vereinsebene sowie auf den Sponsoren- und Werbeeinnahmen des 23-Mann-Kaders. Die Studie errechnete zudem, welche Versicherungssummen die Spieler bei Verdienstausfall – zum Beispiel durch Unfall oder Verletzung – geltend machen könnten.

Für den Versicherer Lloyd’s, welcher spezielle Sportversicherungen bietet, ist die Studie ein wichtiger Schritt hin zu einem besseren Verständnis für die Marktwertentwicklung im Fußball. Denn sie bezöge nicht nur den derzeitigen, sondern auch den künftigen Wert eines Spielers in die Schätzungen mit ein.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Skip to content