Stephan Busch (links) und Tim Schreitmüller (rechts) von CoachMeNetto interviewen Menschen aus der Branche zum Thema Unternehmertum. Dieses Mal: Katharina Karageorgos von Fairmögenskompass. © CoachMeNetto/Fairmögenskompass
  • Von Redaktion
  • 20.11.2024 um 10:33
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„Mit Vision – Auf dem Weg zum Unternehmer“ ist eine Interviewreihe, die Stephan Busch und Tim Schreitmüller von CoachMeNetto exklusiv mit Pfefferminzia teilen. Hier enthüllen Pioniere der Branche aus erster Hand die Höhen und Tiefen des Unternehmertums. Der Gast heute: Katharina Karageorgos, Geschäftsführerin von Fairmögenskompass und Lieb Dich Reich.

Wer oder was inspiriert dich?

Katharina Karageorgos: Meine verstorbene Mama. Sie ist mein täglicher Antrieb, das Beste für mich, meine Geschäftspartner und Kunden zu geben.

Wofür bist du besonders dankbar?

Karageorgos: Ich bin dankbar für die Möglichkeit, ein Geschäft mit Menschen aufzubauen, die eins zu eins die gleichen Werte und Ziele wie ich vertreten und verfolgen. Zu wissen, dass mein Inner Business Circle mittlerweile aus meinen engsten Freundinnen und Freunden besteht und die Energie, die wir alle hineingeben, nur zum Erfolg führen kann, lässt mich jeden Tag in Dankbarkeit schwelgen.

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Wofür gibst du gern Geld aus und was ist Geld eigentlich für dich?

Karageorgos: Geld bedeutet für mich Freiheit in Zeiten wie diesen. Die Freiheit, all das zu tun, wonach mein Herz verlangt – ohne Ängste! Ich gebe gern Geld für meine persönliche und berufliche Weiterentwicklung aus, und für mein teuerstes Hobby: Wohnen. (lacht)

Butter bei die Fische: Welchen Auftrag hat die Finanzdienstleistungsbranche gegenüber der Gesellschaft? Wo liegt eigentlich unsere Verantwortung?

Karageorgos: Für mich liegt unser Auftrag in der transparenten Aufklärung über die faktische Situation in unserem Land. Wir dürfen Möglichkeiten schaffen, mit denen unsere Kunden IHRE größten Ängste in Bezug auf Geld überwinden können.

Zum Glück habe ich den Absprung bisher nicht geschafft!

Warum bist du Unternehmein geworden?

Karageorgos: Ich wurde mit 16 Jahren in diese Richtung geschubst. Zum Glück habe ich den Absprung bisher nicht geschafft. (lacht)

Was motiviert dich, morgens aufzustehen?

Karageorgos: Dass meine Arbeit einen unvergleichlichen Mehrwert bietet, der gesehen und wertgeschätzt wird. Das motiviert mich.

Was machst du anders als die meisten? Womit hebst du dich von deinen Mitbewerbern spürbar ab?

Karageorgos: Ich stelle eine echte Verbindung zu meinen Kundinnen und Kunden her, und zwar auf persönlicher, spiritueller Ebene. Das kann manchmal auch ganz schön anstrengend sein, aber genau diese Verbindung ist mein USP im Vergleich zu anderen Beraterinnen und Beratern.

Welche unabdingbaren Skills vermisst du bei vielen Vermittlern?

Karageorgos: Emotionale Intelligenz, Transparenz und tiefes Fachwissen.

Gemeinsam erreicht man seine Ziele viel schneller als allein

Stimmt die These, dass gute Vermittler oft keine guten Unternehmer sind?

Karageorgos: Ich würde sagen, ja. Denn es liegt ein riesiger Unterschied zwischen Selbstständigkeit und Unternehmertum. Ich kenne keinen einzigen Vermittler, den ich selbst als Unternehmer benennen würde. Auch uns selbst noch nicht, denn Unternehmertum bedeutet, dass dein Business komplett autark ohne dich laufen kann.

Welchen Tipp würdest du einer jungen Vermittlerin oder einem jungen Vermittler geben, die oder der kurz vor der Gründung des eigenen Makler-Unternehmens steht?

Karageorgos: Suche dir Menschen mit den gleichen Werten und Visionen und hänge dich an sie dran. Bleib loyal und verstehe, dass man gemeinsam viel schneller seine Ziele erreicht als alleine.

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