- Von Lorenz Klein
- 03.06.2022 um 09:33
Lebenslang grün-weiß. So lautet das Motto der Fans des SV Werder Bremen, die kürzlich die Rückkehr in die erste Fußball-Bundesliga bejubeln durften – sehr zum Ärger der Anhänger des Bremer Erzrivalen Hamburger SV, die nach der vergeigten Relegation gegen Hertha BSC Berlin der nunmehr fünften Zweitliga-Saison des HSV entgegensehen.
Obwohl die beiden Nordclubs also wieder in getrennten Ligen kicken, bleibt die Rivalität der Traditionsvereine ungebrochen – und die wirkt sich nun sogar auf das Logo des neuen Hauptsponsors Hanse-Merkur aus. So kündigte der Hamburger Versicherer an, dass die Profimannschaft des HSV nicht in den grün-weißen Hauptfarben der Hanse-Merkur antreten wird, sondern mit einem schwarzen Logo auf der Trikot-Brust in die kommende Spielzeit geht.
Hanse-Merkur wird neuer Trikotsponsor des HSV
„Man muss sich intensiv um den Makler kümmern“
Diese Versicherungen brauchen Fußballprofis
Den Vorbehalten unter den HSV-Fans wurde mit dieser Entscheidung also Rechnung getragen. Der Versicherer setze damit „ein starkes Zeichen für die Anhänger des HSV“, teilte die Hanse-Merkur am Donnerstag mit. „Wir stehen seit Jahren und nun als neuer Hauptpartner zu hundert Prozent hinter dem HSV und seinen Anhängern. Und diese Entschlossenheit gibt es hiermit schwarz auf weiß“, kommentierte Vertriebsvorstand Eric Bussert den Wechsel zu einem schwarzen Hanse-Merkur-Logo (hier geht es zur offiziellen Videobotschaft von Eric Bussert und HSV-Vorstand Thomas Wüstefeld).
Ausnahmen gelten für Nachwuchsmannschaften und Maskottchen
Wobei das traditionelle grün-weiß der Hanse im Vereinsumfeld auch künftig zu sehen sein wird: Die HSV-Nachwuchsmannschaften und ja, auch HSV-Maskottchen Dino Hermann, werden laut Hanse-Merkur weiterhin die Corporate-Farben des Versicherers auf der Brust tragen.
Die Hanse-Merkur ist ab 1. Juli 2022 Hauptpartner des HSV und ziert mit ihrem Logo die Brust der Profis ligaunabhängig bis 2025 (wir berichteten). Die gemeinsame Sponsoring-Partnerschaft begann bereits vor vier Jahren mit dem Schwerpunkt Nachwuchsförderung und Familie.
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