- Von Peter Schmidt
- 06.04.2021 um 12:00
Nachhaltigkeit #2
Es steht sicher außerhalb jeglicher Diskussionen, dass die Art und Weise unseres Wirtschaftens Einfluss auf unsere Lebensweise, die Gesundheit und die weltweite Ökonomie hat. In Deutschland wurde schon viel erreicht, wenn beispielsweise an den Wandel in der Energieversorgung oder die Gesundung der Flüsse und Seen gedacht wird. Doch jeder verantwortungsvolle Unternehmer kann im Rahmen des European Green Deal mehr tun.
Wie bei jedem anderen Unternehmen auch verursacht ein Maklerbüro im Alltag CO2-Emissionen. Diese gilt es dem auf Nachhaltigkeit orientierten Maklerunternehmen zunächst einmal zu erfassen und zu analysieren. Dabei helfen diverse Rechenmodelle im Web. Zu erfassen sind alle Emissionen wie Heizung, Strom, die Geschäftsreisen aller Mitarbeiter mit dem Auto, der Bahn, per Flieger oder öffentlichen Verkehrsmitteln, der Papierverbrauch und die gesamte Technik.
Auf die Bilanz folgen Taten
Die so entstandene CO2-Bilanz zeigt dann die Höhe der Emissionen auf und gibt Orientierung für Handlungsempfehlungen. Daraus resultierend kann der Wechsel des Stromanbieters hin zu Ökostrom, die Anschaffung einer Wallbox für Kunden mit einem E-PKW, die Optimierung der Aufwände für Kundenbesuche durch den Wechsel zur Online-Beratung oder die nun zu vollziehende vollständige Digitalisierung geprüft werden.
Allein schon die Fortsetzung der jetzt in der Pandemie gut entwickelten Online-Beratung auch in der Zukunft, kann für viele Kunden logischer und nachvollziehbarer gestaltet werden. Klimaneutrale Kundenberatung als Teil eines eigenen hohen Nachhaltigkeitsanspruchs wird so zu einem einfachen und wirksamen Beitrag für Klima- und Umweltschutz, den viele Kunden ja auch wollen.
Weitere Impulse zum Thema Nachhaltigkeit lieferte auch der Pfefferminzia Podcast „Die Woche“. Hier war Nachhaltigkeit das Schwerpunktthema für März. Hier können Sie sich die Folgen anhören.
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