- Von Peter Schmidt
- 06.11.2017 um 09:52
Für viele Kunden und Vermittler von Versicherungen und Finanzdienstleistungen gehören die sozialen Medien inzwischen zum Alltag der Kommunikation mit Kollegen und Kunden. Diese Kommunikation wird dann auch gut angenommen, wenn die Informationen interessant und nützlich sind. Platte Beschallung mit Werbung und Selbstbeweihräucherung bekommt von den Usern schnell den Daumen nach unten gezeigt.
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Aktuell laufen wieder mächtige Werbewellen in Sachen günstigster Kfz-Tarif, die vom Kunden wegen Überfrachtung des Marktes mit dieser Marketingform kaum noch wahrgenommen werden. Eine wirksame Social-Media-Strategie sollte sich deshalb schwerpunktmäßig am Nutzen für den Kunden orientieren. Erst danach folgen die Ziele des eigenen Unternehmens.
Lassen Sie einfach mal die Social-Media-Werbung von Kollegen auf sich wirken. Prüfen Sie, wie solcher Content, solche Postings auf Sie selbst wirken. Schnell werden Sie merken, welche Inhalte Sie selbst ansprechen, welche Themen Interesse wecken und bei welchen Themen Sie länger verweilen. Auf Webseiten und in Blogs lässt sich sogar messen, wie lange Kunden auf bestimmten Seiten verweilen oder wie schnell die Seite verlassen wird.
Das Budget des Mittelstandes für Online-Marketing steigt
In verschiedenen Studien zu mittelständischen Unternehmen (KMU) verschiedener Branchen wird darauf verwiesen, dass die Budgets für Online-Aktivitäten in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen sind. Besonders kleine Unternehmen investieren inzwischen mehr als 25 Prozent der Marketingausgaben in verschiedene Formen der Internet-Aktivitäten. Dazu gehören moderne Homepages, Online-Shops oder auch gezielte Ad-Words-Werbung.
Facebook spielt eine besondere Rolle bei den KMU. Nach Brancheneinschätzungen postet mehr als ein Drittel dieser Firmen mindestens einmal im Monat an die Zielgruppe Kunden. Diese Firmen haben in der jüngeren Vergangenheit auch gelernt, dass es sinnvoll ist, den persönlichen Account des Firmeninhabers von dem der Firma zu trennen.
Nicht verwunderlich dürfte auch sein, dass Unternehmen mit mehr Ertrag und Größe auch summenmäßig größere Budgets im Online-Marketing einsetzen als kleinere und weniger profitable Unternehmen. Bei den kleineren KMU ist vielfach der Anteil des Investments für Online-Marketing am Gesamtbudget des Marketings höher.
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