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  • Von Redaktion
  • 06.02.2017 um 07:42
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Vergangene Woche hat Ihnen unser Kolumnist Peter Schmidt bereits drei Tipps präsentiert, wie Makler ihre Zeit besser managen können. In diesem zweiten Teil seiner Kolumne, liefert der Unternehmensberater nun zwei weitere, die sich um den Umgang mit der Informationsflut und der Bedeutung von Auszeiten befassen.

Tipp 5: Menschliche Prozesse sparen Zeit

Viele Vermittler von Versicherungen und Finanzprodukten machen ihren Job für den Kunden sehr gern. Nicht selten führt das zu dauerhaften 10- bis 12-Stunden-Arbeitstagen. Und mancher Vermittler fühlt sich als Held, wenn er am Samstag oder an Feiertagen für seine Kunden da ist.

Mit meinen Tipps zum Zeitmanagement möchte ich darauf aufmerksam machen, dass längerfristige Überbeanspruchungen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen, kognitivem Leistungsabfall (Aufmerksamkeit, Erinnern und Lernen, Konfliktbewältigung, Argumentation…), höheren Unfallrisiken (Vermittler mit Außendienst) und letztlich auch eine Minderung der Geschäftsergebnisse führen wird.

Es ist demnach wichtig, die Frage „Was tue ich wann und in welchem Umfang?“ für den Unternehmer und die Mitarbeiter regelmäßig zu stellen oder mit einem Coach zu besprechen.

Die volle Leistungsfähigkeit und Gesundheit steht – unabhängig von Alter und Geschlecht – im engen Zusammenhang mit Arbeits- und Entspannungszeiten. Medizinische Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen mit einer wöchentlichen Arbeitszeit bis zu 49 Stunden um 25 Prozent weniger psychovegetative Beschwerden hatten als Menschen mit 65 Wochenstunden und mehr.

Schaffen Sie sich Freiräume zur Entspannung, für mehr Bewegung und Sport. Sie werden leistungsfähiger und erfolgreicher. Dabei kommt es nicht darauf an, ob Sie eher ein analytischer oder ein chaotischer Unternehmertyp sind. Wichtiger ist es, die für Sie passenden Zeitmanagement-Tipps aufzugreifen.

Gerne gebe ich Ihnen das Motto meines Unternehmens mit auf den Weg: „Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.“ Lucius Annaeus Seneca

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