Tom Wonneberger (links) und Stephan Busch sind Versicherungsmakler und Inhaber der Progress Finanzplaner in Dresden. © Claudia Jacquemin
  • Von Stephan Busch und Tom Wonneberger
  • 17.04.2019 um 13:54
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lesedauer Lesedauer: ca. 02:35 Min

Die Generation Y ist ständig online. Muss alles, was Versicherungen angeht, für die jungen Kunden also auch digital sein? Nein, meinen die Versicherungsmakler Stephan Busch und Tom Wonneberger in ihrer neuen Kolumne. Ihrer Erfahrung nach schätzt diese Generation durchaus Makler aus Fleisch und Blut und Versicherungsverträge aus Papier.

Digitalisierung clever nutzen

In zwei Bereichen halten wir digitale Angebote mit einem klaren Ziel jedoch für absolut gewinnbringend. Erstens erleichtern sie die Kommunikation – einerseits mit der einzelnen Person vor und nach einem Beratungsgespräch und andererseits mit der Zielgruppe insgesamt. Niemand möchte mehr Briefe verschicken, um mitzuteilen, dass dieses oder jenes Formular oder Fragebogen noch fehlt.

Per E-Mail und Messenger geht das schneller, einfacher und günstiger. Wer regelmäßig „mit vertrauensbildenden Inhalten im Newsfeed seiner Kunden auftaucht, positioniert sich konstant als Experte und gehört zu den ersten Ansprechpartnern, wenn es um Veränderungen geht“, meint Kollege Petersohn. Das bedeutet, die Aufklärung über relevante Themen funktioniert mit Online-Angeboten, wie Blogs und sozialen Medien, wunderbar.

Arbeitserleichterung vom Feinsten

Zweitens kann sie uns – an den richtigen Stellen – eingesetzt, viel Arbeit abnehmen. Eine Bestandsbetreuung ohne digitale Vertragsverwaltung und die entsprechenden Programme im Hintergrund ist heute nicht mehr möglich. Änderungen bei Kunden sind über Makler-Extranets schneller und vor allem fehlerfreier umsetzbar.

Software und Schnittstellen helfen uns bei der Vor- und Nachbereitung, etwa durch Bedingungsvergleiche oder die tatsächliche Beantragung. Die Voraussetzungen sind jedoch, dass ich funktionierende (analoge) Prozesse habe und die Software zu mir passt. Ansonsten kämpfe ich mich daran ab. Dann muss ich die vermeintlich eingesparte Zeit dafür verwenden, die Software zu kapieren und anwenden zu können.

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Stephan Busch und Tom Wonneberger sind Versicherungsmakler und Inhaber der Progress Finanzplaner aus Dresden https://www.progress-dresden.de

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