Stephan Busch und Tom Wonneberger (v.l.) sind Versicherungsmakler bei der Progress Finanzplaner in Dresden. © Thomas Schlorke
  • Von Stephan Busch und Tom Wonneberger
  • 23.09.2020 um 10:36
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 02:20 Min

Die Generation Y und Notfallplanung, also Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Co., gehören auf den ersten Blick kaum zusammen. Doch das stimmt nicht. Die Generation-Y-Experten Stephan Busch und Tom Wonneberger von Progress Finanzplaner zeigen, warum Makler und Vermittler das Thema auch und vor allem in der jungen Zielgruppe prominent platzieren sollten.

Das heißt, dass die möglichen Bevollmächtigten woanders zu suchen sind. Das könnten die Eltern, Geschwister oder auch langjährige Freunde sein. Dadurch erschließt sich durchaus ein ganz neuer Interessentenkreis. Nebenbei bemerkt: Viele Einrichtungen und Hilfestellen sind in der Regel auf ältere Menschen eingestellt und können unter Umständen die besonderen Belange und Wünsche junger Personen gar nicht ausreichend würdigen.

Anlass für Gespräche

Die eigene Notfallplanung ist ein wichtiger und guter Anlass für Gespräche. Es kann der Anlass dafür sein, gemeinsam mit Ihnen über das eigene Leben und dessen Werte nachzudenken:

  • Was ist mir wichtig?
  • Worauf lege ich Wert im Leben?
  • Was möchte ich auf keinen Fall?
  • Was bedeutet Selbstbestimmtheit und Freiheit für mich?

Fragen, die der Ausgangspunkt für weiter und tiefer gehende Gedanken sein können. In jedem Fall heben Sie sich mit einem solchen gut geführten Gespräch von der grauen Masse der Vermittler und Vermittlerinnen ab, die „nur“ Versicherungen verkauft. Ihre jungen Kunden nehmen Sie als relevanten Gesprächspartner wahr. Ein Wert, den ein Vergleichsportal nie erzielen können wird.

Selbstverständlich ist auch ein guter Anlass für Gespräche mit dem näheren Umfeld Ihrer Kunden und Kundinnen. Spätestens, wenn es an die Auswahl der Bevollmächtigten (Eltern, Geschwister, Partner, Freunde usw.) geht, können Sie diese mit ins Boot holen.

Fazit

Das Thema Notfallplanung ist nicht ohne Fallstricke und bedarf einiger Vorbereitung. Wie genau Sie es umsetzen, ist Ihnen überlassen. Holen Sie sich gern professionelle Unterstützung und Hilfe. Entscheidend ist aber, dass Sie den Schritt gehen. Er lohnt sich! Für Sie und Ihre Kunden.

Über die Autoren

Stephan Busch und Tom Wonneberger sind Versicherungsmakler und Inhaber der Progress Finanzplaner aus Dresden https://www.progress-dresden.de

autorAutor
Stephan Busch

Stephan Busch und Tom Wonneberger

Stephan Busch und Tom Wonneberger sind Versicherungsmakler und Inhaber der Progress Finanzplaner aus Dresden.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Zuletzt hinzugefügt
„Ich stelle eine echte Verbindung zu meinen Kunden her“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Ich stelle eine echte Verbindung zu meinen Kunden her“

„Mein Schweinehund ist einfach ein bisschen kleiner“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Mein Schweinehund ist einfach ein bisschen kleiner“

Skip to content