- Von Karen Schmidt
- 08.04.2024 um 12:12
Das Fazit der Experten: „Nach unseren Gesprächen erscheint es sehr fraglich, ob Versicherer ihre kritische Haltung zu Cannabis beziehungsweise Drogenkonsum verändern werden“, heißt es im Blogbeitrag der unabhängigen Finanzberatung Dr. Schlemann.
Einer Lockerung der Annahmepolitik stehe vor allem der erkennbare Zusammenhang zwischen psychischen Erkrankungen und Drogenkonsum entgegen. Klinische Studien hätten das bestätigt und die Versicherer befürchteten, dass durch die Legalisierung von Cannabis die Auswirkungen auch bei BU-Leistungsfällen noch spürbarer werden könnten.
Und schließlich: „Die Lösung bleibt die Auswahl von Anbietern, deren Fragestellung den Drogenkonsum nicht zu Tage fördert.“
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