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Steckersolaranlagen sind in der neuen Hausratversicherung der GEV nun auch abgedeckt. © picture alliance/Fleig/Eibner-Pressefoto
  • Von Karen Schmidt
  • 14.05.2024 um 13:08
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Die GEV startet eine neue Hausratversicherung, die LV 1871 setzt auf Fonds in der Rentenphase, Arag stattet ihren Gewerbe-Rechtsschutz mit einer Soforthilfe aus, HDI bringt eine neue Unfallversicherung mit Bestleistungsgarantie, die Gothaer hat nun eine Photovoltaikversicherung für Unternehmen im Angebot, Canada Life überarbeitet ihre fondsgebundene Basisrente und die Signal Iduna hat einen Cyberschutz lanciert.

Gothaer bringt Photovoltaikversicherung für Unternehmen

Mit der neuen Gothaer Photovoltaikversicherung können Unternehmen mit einer maximalen Versicherungssumme von eine Million Euro sowohl Aufdach- als auch Freilandanlagen versichern, die einen Teil ihres Stroms ins Netz einspeisen. Auch Batteriespeicher und Wechselrichter sind ohne Mehrbeitrag mitversichert, sofern ihr Wert in der Versicherungssumme enthalten ist. Auf Wunsch können Ladestationen in den Versicherungsschutz einbezogen werden.

Neben der Mitversicherung von inneren Betriebsschäden an Wechselrichtern und Batteriespeichern fallen auch Transporte und Werkstattaufenthalte unter den umfassenden Schutz. Ein Vorteil, der Zeit und Kosten spart: im Schadenfall kann direkt mit einer Reparatur begonnen werden, ohne auf die Zustimmung des Versicherers warten zu müssen.

Ein Schwerpunkt des neuen Versicherungstarifs liegt auf einem ressourcenschonenden Schadenmanagement. Im Schadenfall übernimmt die Gothaer die Mehrkosten für nachhaltige Maßnahmen, wie die Verwendung von ökologischen Produkten oder die Beauftragung eines Umweltberaters.

Fällt die Photovoltaikanlage durch einen Schaden aus, kann dies zu finanziellen Einbußen, beispielsweise durch entgangene Einnahmen aus dem Stromverkauf oder höhere Kosten durch den Fremdstrombezug führen. Mit der Betriebsunterbrechungsversicherung können diese Kosten aufgefangen werden.

Canada Life überarbeitet fondsgebundene Basisrente

Der Lebensversicherer Canada Life bietet bei der fondsgebundenen Basisrente Generation basic plus neue Features für eine lebensbegleitende Vorsorge an. Kunden können nun mit geringeren Beiträgen in die Altersvorsorge einsteigen und eine vergrößerte Fondsauswahl mit bekannten Publikumsfonds nutzen. Ebenfalls neu sind flexible Optionen für Beitragserhöhungen und Beitragspausen.

Es ist nun möglich, mit einem Startbeitrag von 20 Euro monatlich im 1. Versicherungsjahr in die Altersvorsorge zu investieren. Neukunden können diese Startoption über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren nutzen, um den Beitrag schrittweise zu erhöhen. Einen Einmalbeitrag können Versicherte ab 2.000 Euro platzieren, bei Zuzahlungen genügen 250 Euro, um die Altersvorsorge zusätzlich aufzustocken.

Kunden können geplante Beitragserhöhungen flexibler handhaben. Sie können selbst entscheiden, wie schnell ihr Beitrag wachsen soll, indem sie einen Prozentsatz zwischen einem und 10 Prozent in Ein-Prozent-Schritten wählen.

Für langfristige Sparer winkt außerdem ein Treuebonus. Dabei handelt es sich um zusätzliche Fonds-Anteile auf das Vertragsguthaben der Kunden. Je länger die Vertragslaufzeit, desto höher die Summe der zugewiesenen Treueboni. Der Bonus für Verträge mit laufenden Beiträgen startet jetzt bereits nach dem ersten Versicherungsjahr statt nach dem fünften und beträgt 0,6 Prozent des Vertragsguthabens. Bei Einmalbeiträgen hebt Canada Life den Treuebonus von 9 Prozent auf 24 Prozent zusätzliche Anteile bei einer Laufzeit ab 35 Jahren an.

Signal Iduna lanciert SI Cyberschutz

Mit dem SI Cyberschutz hat die Signal Iduna jetzt ihre Cyberpolice gründlich überarbeitet. Der Cyberschutz ist für kleine und mittlere Unternehmen aus Handwerk und Handel gedacht.

Der SI Cyberschutz deckt Cyberrisiken bis zu einer Versicherungssumme von 3 Millionen Euro ab. Fest in der Leistungspalette verankert sind die Dienstleistungs- und Schulungsangebote des Kooperationspartners Perseus. Betriebe, die ihre Beschäftigten durch Perseus regelmäßig zum Thema „IT-Sicherheit“ schulen lassen oder sich einem jährlichen Sicherheitscheck unterziehen, profitieren doppelt. Sie verringern einerseits das Risiko, Opfer einer Cyberattacke zu werden. Andererseits senken sie damit beispielsweise ihre Selbstbeteiligung im Schadenfall.

Versichert sind nun auch Schäden, die eintreten, weil Beschäftigte zum Beispiel durch eigene Smartphones oder Tablets ein Virus ins Firmennetzwerk eingeschleust haben. Auch Betriebsunterbrechungen, weil Cloudspeicher infolge eines Cyberangriffs auf den Dienstleister ausfallen, sind bis zur Versicherungssumme abgedeckt. Stehlen Cyberkriminelle Waren oder etwa durch fingierte Transaktionen Gelder, so springt der SI Cyberschutz bis zu einer Höhe von 100.000 Euro ein.

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Karen Schmidt

Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

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