Recht
Wohl keine Rentnergeneration war so vermögend wie die aktuelle – das bringt viele Menschen auf den Gedanken, die eigenen Kinder noch zu Lebzeiten daran teilhaben zu lassen. Doch wie viel Vermögen darf eigentlich verschenkt werden – ohne dass der Fiskus mitverdient? Antworten gibt es hier. mehr
Wer muss sich wie mindestens 15 Stunden im Jahr weiterbilden – und wie läuft das mit dem Nachweis? Die Finanzaufsicht Bafin hat nun gemeinsam mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und den IHKn eine Liste von häufigen Fragen und Antworten zur Weiterbildungspflicht von Vermittlern, Versicherungsberatern und Angestellten erstellt. mehr
Laut einem aktuellen Urteil des Amtsgerichts München ist eine Hausratversicherung nicht in der Pflicht, Schadenersatz zu zahlen, wenn ein Auto mithilfe des Keyless-Go-Systems per Funk aufgeknackt wurde. Die Details zum Fall gibt es hier. mehr
Dieser Erpressungsversuch endete mit einer saftigen Geldstrafe – ein Versicherungsmakler drohte seinem Ex-Arbeitgeber, der Deutschen Vermögensberatung (DVAG), mit einem Enthüllungsbuch. Doch statt Geld gab es für den Mann eine Anzeige – die nun laut eines Medienberichts in eine Verurteilung durch das Amtsgericht Frankfurt mündete. mehr
Jetzt ist es amtlich: Die Online-Ratgeberseite „Finanztip“ muss sogenannte Affiliate-Verlinkungen deutlich und unmissverständlich als geschäftliche Handlung kennzeichnen und darf nicht mehr behaupten, sie seien „werbefrei“. Darauf weist die „Stiftung Warentest“ hin. Bei Verstößen droht ein Ordnungsgeld bis zu 250.000 Euro. mehr
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) steht aufgrund der Wirecard-Affäre noch immer unter heftiger Kritik – trotzdem hat die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage hin nun noch einmal bestätigt, dass die Behörde bald die Aufsicht über unabhängige Finanzanlagenvermittler in Deutschland übernehmen wird. mehr
Seit 2007 ist die Vermögensschadenhaftpflicht (VSH) für Vermittler Pflicht. Das Problem: Schadenersatzansprüche wegen Falschberatung verjähren mitunter erst nach 30 Jahren. Vermittler, die sich also erst vor 13 Jahren versichert haben, können unter Umständen noch weitere 17 Jahre lang für Fehler haftbar gemacht werden. Darauf weist die SDV hin. mehr
Die gesetzliche Unfallversicherung muss nicht zahlen, nachdem ein Beschäftigter plötzlich vor Schichtende und ohne auszustempeln die Firma verlassen hatte und anschließend unterwegs tödlich verunglückte. Das hat das Bundessozialgericht in einem aktuellen Urteil entschieden. mehr
Wer beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung bewusst falsche Angaben zum Gesundheitszustand macht, läuft Gefahr, dass der Versicherer die Leistung verweigert. Der Versicherer sei berechtigt, im Falle einer Täuschung vom BU-Vertrag zurücktreten, bestätigte nun das Oberlandesgericht Braunschweig. mehr