Razzia bei der Firmengruppe S&K am 19. Februar 2013 in Frankfurt: Die S&K-Verantwortlichen müssen sich inzwischen vor Gericht verantworten. Sie sollen mit einem Schneeballsystem Millionenschäden angerichtet haben. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 19.08.2016 um 10:13
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Immer wieder fallen Sparer auf obskure Anlageangebote rein. 2015 etwa hat die Polizei 7.895 Fälle von Beteiligungs- und Kapitalanlagebetrug verzeichnet. Ein Plus von 5,3 Prozent gegenüber 2014. Wie man Anlagebetrüger erkennt, hat nun der Bankenverband aufgeschlüsselt.

Auslandsadressen

Bei Geschäftssitzen in exotischen Ländern sollten Anleger hellhörig werden, denn im Schadenfall sind rechtliche Ansprüche dort nur schwer durchzusetzen.

Zeitdruck

Anleger sollten sich nie bei Entscheidungen unter Zeitdruck setzen lassen. Übereilte Entscheidungen bereuen sie oft später.

Folgegeschäfte

Um potenzielle Anleger zu ködern, schütten die vermeintlichen Geldprofis aus einem ersten Kontakt mit geringem Kapitaleinsatz beachtliche Gewinne aus. Meist wird dem Kunden gleichzeitig ein neues Angebot unterbreitet, allerdings unter Einsatz einer erheblich größeren Anlagesumme. Hier gilt ebenfalls: Erst gar nicht auf solche Angebote einlassen.

Geheim-Tipps

Auch vermeintlich sicheren Anlagetipps aus dem Bekanntenkreis sollten Anleger nicht blind vertrauen. Holen Sie eine Zweitmeinung ein und vereinbaren Sie im Zweifel ein Beratungsgespräch.

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