Markus Rieß, neuer Vorstandsvorsitzender der Ergo. © Ergo
  • Von Redaktion
  • 22.09.2015 um 09:39
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Markus Rieß hatte vor kurzem seinen ersten Arbeitstag als Vorstandsvorsitzender der Ergo. Zur Begrüßung gab es an die Mitarbeiter erstmal einen Brief. Er freue sich auf die Zusammenarbeit, heißt es da. Aber es schreibt auch von hausgemachten Problemen, die er jetzt angehen wolle. Welche Probleme das sind, lesen Sie hier.

Markus Rieß hat sich hohe Ziele für seine Zeit als Chef der Ergo gesetzt. Er wolle Ergo zu einem international tätigen Spitzenunternehmen der Versicherungsbranche entwickeln, das Maßstäbe setze in Bezug auf Integrität, Kundenorientierung und Innovationsfähigkeit. „Und das nicht immer wieder mit Problemen auf sich aufmerksam macht, für die die Wenigsten etwas können, unter denen aber alle leiden.“

Die Kundenerlebnisse mit Ergo seien noch nicht durchgängig auf einem Niveau, das dem eigenen Anspruch genüge. „Sowohl das Wachstum als auch das operative Ergebnis haben sich in den vergangenen Jahren nicht so entwickelt wie erhofft“, schreibt Rieß weiter. Das liege zum Teil am niedrigen Zinsniveau, die Probleme seien aber auch selbstgemacht. „Zudem sind unsere Kostenquoten im Wettbewerbsvergleich immer noch deutlich zu hoch. Daher besteht Handlungsbedarf.“

Sein Anspruch sei es, die Leistung von Ergo deutlich zu verbessern. Es sei absehbar, dass man auch schwierige Entscheidungen treffen müsse. Rieß: „Zwei Schwerpunkte sind in jedem Fall offensichtlich – die weitere Stärkung unserer Vertriebe und die Digitalisierung in unserem gesamten Geschäftssystem.“

Hier können Sie den Brief in gesamter Länge lesen.

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