Fourmore werde so überzeugend sein, dass junge Menschen einfach mal beginnen, Geld für die Zukunft zurückzulegen, wird Allianz-Leben-Vorstand Volker Priebe in einer Mitteilung des Versicherers zitiert. © Allianz
  • Von Lorenz Klein
  • 31.07.2018 um 17:31
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Die Allianz hat mit „Fourmore“ ihre erste vollständig digitale Rentenversicherung auf den Markt gebracht. Das Produkt richtet sich an junge Leute und kann zunächst nur online abgeschlossen werden. Einen Abschluss über Vermittler werde es zu einem späteren Zeitpunkt geben, teilte eine Allianz-Sprecherin auf Anfrage von Pfefferminzia mit.

Einzahlungen und Auszahlungen vornehmen, wie es einem passt – mit diesem Kernmerkmal der neuen privaten Rentenversicherung „Fourmore“ will die Allianz ab sofort um junge Kunden werben.

Entsprechende Pläne hatte Volker Priebe, Vorstand der Allianz Leben, vor wenigen Wochen angekündigt, nun stehen die Details fest.

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Sämtliche Einzahlungen der Fourmore-Kunden sind bis zum 67. Geburtstag des Kunden garantiert. Für die nötige Rendite soll ein hoher Anteil in Aktien (36 Prozent), Unternehmens- und Schwellenland-Anleihen (13 und 15 Prozent) sowie Immobilien (3 Prozent) von insgesamt 67 Prozent sorgen, wie die Allianz anhand eines 32-jährigen Modellkunden erklärt, dessen Vertragslaufzeit also 35 Jahren beträgt.

Das Geld wird dabei in zwei Töpfen investiert – dem Deckungsstock und dem Sondervermögen. Details zur Berechnung der Überschussbeteiligung gibt es hier.

Und wie ist es um die Kosten bestellt?

Für jede Einzahlung des Kunden kassiert die Allianz jeweils vier Prozent. Werden beispielsweise 100 Euro eingezahlt, schreibt der Versicherer 96 Euro dem Vertrag gut.

Hinzu kommen jährliche Verwaltungskosten in Höhe von 0,8 Prozent, die auf das Vertragsguthaben/den Policenwert veranschlagt werden. Weitere 0,8 Prozent fallen pro Jahr für das Management der Kapitalanlage an.

Welche Vertriebswege hat die Allianz vorgesehen?

„Kunden können Fourmore ab sofort online abschließen. Einen Abschluss über Vermittler wird es zu einem späteren Zeitpunkt geben“, teilte eine Allianz-Sprecherin auf Anfrage von Pfefferminzia mit.

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Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

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