- Von Redaktion
- 10.08.2016 um 14:49
Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Herzinfarkt – sie waren mit 50,5 Prozent der häufigste Grund für Rettungseinsätze der ADAC Luftrettung in der ersten Hälfte 2016. Das berichtet der ADAC Saarland. Auf Platz 2 folgten neurologische Notfälle (12,0 Prozent) vor Verkehrsunfällen (9,0 Prozent).
Bayern war hierbei mit 6.425 Einsätzen das Hauptziel der Rettungshubschrauber. In Rheinland-Pfalz waren es 3.643 Einsätze. Der Grund dafür ist simpel: Auf ländlichen, oft gebirgigen Flächen sind Hubschrauber am schnellsten vor Ort – gerade dann, wenn es um Notfälle geht.
Mit 55 Hubschraubern an 37 Standorten (davon zwei auch in der Schweiz und in den Niederlanden) ist der ADAC die größte Luftrettungsorganisation Deutschlands. Allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres rückte er für 27.613 Einsätze aus. Im Vorjahr waren es 27.606. Helfen konnten die Einsatzkräfte in 24.624 Fällen. Im Jahr zuvor waren es etwas mehr, nämlich 24.750.
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