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  • Von Redaktion
  • 04.03.2015 um 20:20
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Die Beiträge der Vollversicherungstarife in der PKV bleiben zum Großteil auf konstantem Niveau. Eine aktuelle Analyse von 750 Tarifen zeigt, dass es im Schnitt nur um 0,4 Prozent nach oben geht. Bei ein Viertel der Tarife waren aber größere Anpassungen nötig.

Das unabhängige Analysehaus Morgen & Morgen hat die Beitragsanpassungen für das Neugeschäft der privaten Krankenversicherungen für 2015 untersucht. Grundlage bildeten rund 750 PKV-Vollversicherungstarife, betrachtet für die Eintrittsalter von 30, 40 und 50 Jahren.

Das Ergebnis der Auswertung zeigt, dass 75 Prozent der PKV-Volltarife im Neugeschäft 2015 nicht angepasst werden mussten, 2014 waren es aber noch 88 Prozent. Bei den verbleibenden Tarifen sei man im Schnitt auf 2,2 Prozent erhöhte Beiträge gekommen. Bei zwei Drittel der Tarife mit einer Beitragsanpassung wurden die Beiträge um durchschnittlich 5,9 Prozent erhöht und bei einem Drittel wurden die Beiträge um rund 5,2 Prozent gesenkt.

Im Vergleich zum Vorjahr existierten 2015 zwar geringfügig mehr verteuerte Tarife, doch im Schnitt blieben die Beitragsanpassungen moderat, so das Analysehaus. Ein Grund für diese Entwicklung: Durch die Unisex-Umstellung haben die Versicherer die Tarife erst Ende 2012 neu kalkuliert.

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