Eine Zahnärztin wählt Instrumente für eine Behandlung aus: Höhere Kosten der Zahnarztpraxen wegen der Corona-Pandemie will der PKV-Verband nun auffangen helfen. © Medizinisch Foto erstellt von jcomp - de.freepik.com
  • Von Karen Schmidt
  • 14.04.2020 um 16:37
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Zahnärzte hierzulande müssen wegen der Corona-Pandemie deutlich höhere Ausgaben für Schutzkleidung und die Sicherstellung der Hygiene in ihren Praxen schultern. Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und der PKV-Verband haben sich daher auf eine vorübergehende finanzielle Hilfe für die Praxen geeinigt.

Um Zahnärzte dabei zu unterstützen, während der Corona-Pandemie Schutzmaterial zu besorgen und die Hygiene in den Praxen sicherzustellen, haben sich die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und der PKV-Verband auf eine Lösung geeinigt.

Ab sofort können Zahnärzte für jede Sitzung eine Corona-Hygiene-Pauschale in Höhe von 14,23 Euro abrechnen. Diese Extravergütung soll zunächst bis zum 31. Juli 2020 abrufbar sein. „PKV und BZÄK werten das Ergebnis als starkes Signal aller Beteiligten, dass der private Sektor gemeinsam und konstruktiv Lösungen findet, um die zahnärztliche Versorgung zu sichern“, heißt es in einer Mitteilung des Verbands.

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Karen Schmidt

Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

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