Atemmasken schützen eher davor, dass man selbst als Erkrankter andere Menschen ansteckt. © picture alliance/Fabian Strauch/dpa
  • Von Joachim Haid
  • 28.02.2020 um 08:59
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lesedauer Lesedauer: ca. 05:50 Min

Aufgrund der aktuellen Ausbreitung des Corona-Virus wird viel über geeignete Schutzmaßnahmen diskutiert. Hierzu gehören entsprechende Hygieneregeln, aber auch ein kompetentes Immunsystem. Wodurch zeichnet sich ein solches aber aus?

Gründe für die Quarantäne-Maßnahmen

Auf der einen Seite ist, wie auch in diesem Beitrag, immer wieder zu lesen, dass COVID-19 in den allermeisten Fällen einen eher milden Verlauf hat. Auf der anderen Seite sieht man täglich Bilder massiver Quarantänemaßnahmen. Ohne weitere Aufklärung verwirrt das die Menschen und kann zu Ängsten und Panik führen. Die Gründe, weshalb mit allen möglichen Maßnahmen versucht wird, die Ausbreitung des Virus einzudämmen sind, dass es eben ein beim Menschen noch sehr neuer und unbekannter Virus ist. Weiterhin gibt es aktuell für diesen noch keinen zugelassenen Impfstoff mit dem oben genannten Risikopatienten geschützt werden können. Wer das Virus abgewehrt hat, ist vermutlich anschließend immun.

Während bei der Influenza schon sehr viele Menschen verschiedene Formen dieser Erkrankung durchgemacht und damit eine gewisse Immunität aufgebaut haben (eine gewisse Form des Herdenschutzes), ist dies bei SARS CoV-2 aktuell nur bei den gut 25.000 Menschen der Fall, die bisher als geheilt entlassen wurden. Der größte Teil der Menschheit ist mit diesem Virus noch nicht in Kontakt gekommen.
Ein weiterer Grund für die teils massiven Maßnahmen ist, dass Mutationen möglichst vermieden werden sollen. Je mehr Menschen ein Virus infiziert, desto wahrscheinlicher ist es, dass das Virus mutiert. Im Idealfall ist das Virus nach einer Mutation weniger gefährlich.

Das kann aber auch in die andere Richtung gehen. Hinzu kommt, dass derzeit die jährliche Influenza-Hochsaison ist. Die Ärzte möchten vermeiden, dass Influenza-Erkrankungen mit einer Vielzahl von Corona-Verdachtspatienten die Arztpraxen und Krankenhäuser über ihre Belastungsgrenzen bringen. Allein die starke Influenza-Saison 2017/2018 überforderte einige medizinische Einrichtungen.

Besonnenheit und Respekt, statt Panik und Hysterie

Ist das SARS CoV-2 also so harmlos wie ein Schnupfenvirus? Sicherlich nicht. Es gilt hier durchaus besonnen zu reagieren und Respekt vor diesem Virus zu haben. Tun Sie etwas für sich und Ihr Immunsystem und achten Sie besonders darauf, dass Sie Ihrem Körper jeden Tag mit allen 47 notwendigen Nährstoffen versorgen.

Panik, Hysterie und Verschwörungstheorien sind aber kontraproduktiv und helfen keinem Menschen weiter. Im Gegenteil: Wer Angst und Panik verspürt, steht unter Dauerstress! Dieser unterdrückt, wie oben beschrieben, das Immunsystem und kann überhaupt erst anfällig für Erkrankungen machen. Ob nun für einen harmlosen Infekt, der Influenza, oder eben auch für SARS CoV-2.

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Joachim Haid

Joachim Haid ist Gründer des Gesundheitsprogramms PaleoMental®, zudem Gesundheitscoach und Heilpraktiker in Ausbildung.

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