- Von Redaktion
- 22.07.2016 um 17:24
Graham wurde im Auftrag der „Transport Accident Commission“ von dem Trauma-Spezialisten Christian Kenfield vom Royal Melbourne Hospital sowie einem Sachverständigen für Verkehrsunfälle, David Logan von der Monash University in Melbourne, entworfen. Umgesetzt in ein menschenähnliches Abbild hat ihn die Künstlerin Patricia Piccinni.
>>> Hier können Sie sich Graham im Detail anschauen.
Was aber zeichnet Graham aus? Sein Kopf ist quasi ein Helm und verfügt über mehr Flüssigkeit um Erschütterungen auszugleichen. Das Gesicht enthält sehr viel Fett, das schützt die Knochen vor Brüchen. Einen Hals hat Graham nicht – zu anfällig ist die Halswirbelsäule für böse Verletzungen.
Luftsäcke zwischen Grahams Rippen sollen wie ein Airbag funktionieren. Kommt es zum Crash fangen sie einen Großteil der kinetischen Energie, die dabei entsteht wieder auf. Außerdem sollen so die inneren Organe besser geschützt werden.
Grahams Haut ist dicker als die eines normalen Menschen, um Abschürfungen zu vermeiden. Auch seine Knie sind besonders, sie können sich nämlich in alle Richtungen bewegen, um Verletzung zu vermeiden. Auch in der Wade gibt es etwas Besonderes, nämlich ein Extra-Gelenk. Viele Opfer eines Autounfalls verletzen sich nämlich im Fußbereich durch die Bodenbleche des Auto.
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