Krankenkassenkarten: Die Chefs der Krankenkassen haben 2023 gut verdient. © picture alliance / Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa
  • Von Karen Schmidt
  • 05.03.2024 um 15:33
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Die Vorstände der Krankenkassen haben im vergangenen Jahr gut verdient. Für einige gab es ordentliche Gehaltserhöhungen und Boni. Wer das höchste Fixgehalt einnimmt, lesen Sie hier.

Viele Führungskräfte der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) haben 2023 mehr verdient. Die Vorstände haben Gehaltserhöhungen von bis zu 100.000 Euro erhalten. Und zusätzlich Prämien von maximal 73.000 Euro ausgezahlt bekommen, berichtet die „Bild“-Zeitung.

Das höchste Fixgehalt nahm danach der Chef der Techniker Krankenkasse ein: Jens Baas. Sein Gehalt lag 2023 bei 383.122 Euro, ein Plus von 9.344 Euro im Vergleich zu 2022. Die Barmer überwies ihrem Vorstandsvorsitzenden Christoph Straub laut Bericht 343.224 Euro. DAK-Chef Andreas Storm erhielt 323.424 Euro.

Die höchsten Prämien kassierten die Chefs der Audi BKK mit 73.000 Euro zu einem Gehalt von 186.900 Euro. Es folgten die Vorstände der AOK Plus (60.600 Euro) und der AOK Niedersachsen (55.433 Euro).

Das größte Gehaltsplus wanderte auf das Konto von Carola Reimann, Chefin des AOK-Bundesverbands. 96.150 Euro mehr bekam sie als im Jahr zuvor. Ihr Gehalt stieg damit auf 289.950 Euro. Laut Bericht erhielt sie außerdem einen Bonus von 46.200 Euro und in ihre Betriebsrente floss eine Summe von 108.518 Euro.

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Karen Schmidt

Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

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