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- 13.08.2019 um 11:02
Um Menschen ohne Krankenversicherung besser zu versorgen, überlegt die hessische Landesregierung, einen entsprechenden Finanzierungsfonds einzurichten. Das Geld daraus soll dann für die anonyme Behandlung der Nicht-Versicherten eingesetzt werden.
Eigentlich gibt es in Deutschland die Pflicht, sich krankenzuversichern – je nach Möglichkeit und Zugang in der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung. Es gibt aber eben Menschen, die nicht krankenversichert sind, und dadurch „die medizinische Regelversorgung nicht in Anspruch nehmen können“, erklärte eine Sprecherin von Sozialminister Kai Klose (Grüne) gegenüber dem „Ärzteblatt“. Dazu gehörten etwa Menschen ohne Papiere oder Obdachlose. Für sie soll der Fonds eingerichtet werden, um eine Behandlung sicherzustellen.
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