- Von Manila Klafack
- 05.11.2019 um 12:33
42 Prozent der Pfefferminzia-Leser wünschen sich vom Versicherungsunternehmen Unterstützung bei der Sensibilisierung der Kunden für die Gesundheitsprävention. 38 Prozent meinen, der Kunde müsse allein entscheiden, wie er mit seiner Gesundheit umgeht. Jeder Fünfte findet, das müsse grundsätzlich von anderen Stellen übernommen werden.
Diese Unterstützung benötigen Vermittler für Ihre Arbeit
Die Politik sollte hier nach Ansicht von rund zwei Dritteln (64 Prozent) aktiv werden. Die Förderung einer gesunden Ernährung, beispielsweise durch eine Lebensmittelampel, wäre wichtig. Aber auch die Verpflichtung, Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen, könnte eine Möglichkeit sein, schreibt ein Umfrageteilnehmer. Ein anderer rät, dass den gesetzlich Krankenversicherten die Kosten ihres Arztbesuchs, und zwar auch denjenigen mit einer harmlosen Erkältung, aufgezeigt werden.
Des Weiteren wird mehr Aufklärung gefordert. Bereits in den Kindergärten und Schulen müsse mehr Wissen zu gesunder Ernährung und der positiven Wirkung von Sport vermittelt werden. Jeder vierte Umfrageteilnehmer (25 Prozent) sieht jedoch jeden Bürger selbst in der Pflicht, auf seine Gesundheit zu achten.
Während also nur jeder zweite Teilnehmer der Pfefferminzia-Umfrage bei der Vermittlung einer privaten Krankenversicherung auch auf das Gesundheitsangebot der Gesellschaft achtet, steht für 96 Prozent ganz klar die Leistung im Fokus. Direkt dahinter ist für mehr als drei Viertel (77 Prozent) der Leser die Beitragsentwicklung ausschlaggebend. Auf Platz 3 folgen mit jeweils 62 Prozent die Prämie sowie der offene Heil- und Hilfsmittelkatalog.
Neben diesen Kernleistungen ist für 74 Prozent zudem eine individuelle Fallbegleitung wichtig. Der Zweitmeinungsservice kommt auf Rang 2 (68 Prozent), und die Hilfsmittelbeschaffung ist für knapp die Hälfte (45 Prozent) ein wichtiges Thema.
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