©
  • Von Redaktion
  • 03.09.2013 um 13:11
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:30 Min

Mal eben die Zahl der Herzinfarkte unter den Versicherten um 280 Prozent erhöhen – für einen GKV-Anbieter offenbar kein Problem. Zumindest auf dem Papier. Einem Bericht der Rheinischen Post zufolge hat das Bundesversicherungsamt bei 59 der insgesamt 134 Kassen seltsame Dinge entdeckt. Ein Versicherer beispielsweise hatte wohl besonders viele Hautkranke in seinen Reihen. Die Zahl der damit oft einhergehenden Geschwüre lag 2012 plötzlich um 30 Prozent höher als im Vorjahr. Marktweit waren es gerade mal 1,5 Prozent. Bei Herzinfarkten ist die Rate übrigens um durchschnittlich weniger als ein Prozent gestiegen.

Dass derart getrickst und geschummelt wird, hängt mit dem Gesundheitsfonds zusammen. Daraus gibt es nämlich umso mehr Geld, je älter und kranker die eigenen Kunden sind. Im Visier der Prüfer des Bundesversicherungsamtes sind laut dem Bericht diverse Betriebskrankenkassen, eine Ersatzkasse, eine AOK und eine IKK. Ihnen droht eine Kürzung der üblichen Zahlungen aus dem Gesundheitsfonds.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Zuletzt hinzugefügt
„Honorarberatung ist hochflexibel“
„Lass mal reden“ mit Honorarkonzept

„Honorarberatung ist hochflexibel“

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“
„Lass mal reden“ mit Ralf Pispers, Personal Business Machine (PBM)

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“

Skip to content