Eine Ärztin geht einen Krankenhausflur entlang: GKV-Versicherte haben sich einen Schuldenhaufen von rund 7 Milliarden Euro bei den Krankenkassen angespart. © dpa/picture alliance
  • Von Juliana Demski
  • 08.09.2017 um 10:22
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:30 Min

Seit 2007 gibt es hierzulande eine Krankenversicherungspflicht. Doch nicht jeder Arbeitnehmer kann die Kosten für die Kassen aufbringen. Wie aktuelle Zahlen des GKV-Spitzenverbands zeigen, schulden die gesetzlich Versicherten ihren Krankenkassen mittlerweile mehr als 7 Milliarden Euro.

Jeder Deutsche muss seit dem Jahr 2007 krankenversichert sein. Doch vor allem Selbstständige und Angestellte können die Kosten für die monatlichen Beiträge der Krankenkassen oft nicht aufbringen. So entstanden über die Zeit Schulden in Höhe von rund 7 Milliarden Euro, wie Zahlen des GKV-Spitzenverbands zeigen, die dem Ärzteblatt vorliegen.

Kurz vor der letzten Bundestagswahl lagen die Beitragsschulden noch bei rund 2,2 Milliarden Euro. Grund: Es gab schätzungsweise 200.000 Nichtversicherte. Daher führte die Regierung eine Versicherungspflicht ein.

autorAutor
Juliana

Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Zuletzt hinzugefügt
„Ich stelle eine echte Verbindung zu meinen Kunden her“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Ich stelle eine echte Verbindung zu meinen Kunden her“

„Mein Schweinehund ist einfach ein bisschen kleiner“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Mein Schweinehund ist einfach ein bisschen kleiner“

Skip to content