- Von Redaktion
- 16.12.2016 um 10:34
Bald ist es da: das neue Jahr. Und für gesetzlich Krankenversicherte hat jetzt das Bangen angefangen, ob die Zusatzbeiträge ihrer Krankenkassen im kommenden Jahr wieder steigen. Ein erster Überblick des Portals www.krankenkassen.de zeigt: Bei den meisten Anbietern bleiben die Zusatzbeiträge konstant. Bei einigen steigen sie.
Zu letzteren gehört etwa Deutschlands günstigste Krankenkasse, die Metzinger BKK. Sie erhöht den Beitrag von 0 Prozent auf 0,3 Prozent (Gesamtbeitrag: 14,9 Prozent). Trotzdem bleibt sie damit weiterhin einer der günstigsten Anbieter. Nach oben geht es auch bei IKK Brandeburg-Berlin (plus 0,29 Prozentpunkte auf 0,89 Prozent, Gesamtbeitrag: 15,49 Prozent) und bei der BKK Faber-Castell & Partner (plus 0,15 Prozentpunkte auf 0,65 Prozent, Gesamtbeitrag: 15,25 Prozent).
Bei den großen Anbietern wie Techniker Krankenkasse (TK), DAK und Barmer GEK wird sich wohl nichts ändern. Diese Kassen haben eine Tendenz angedeutet, die Genehmigung steht aber noch aus. So soll der Zusatzbeitrag bei der TK bei 1,0 Prozent bleiben (Gesamtbeitrag: 15,6 Prozent). Auch derjenige der DAK Gesundheit bleibt weiter bei 1,5 Prozent (Gesamtbeitrag: 16,1 Prozent) und bei der Barmer GEK sind es nach wie vor 1,1 Prozent (Gesamtbeitrag: 15,7 Prozent).
Einen Überblick über die bereits deklarierten Änderungen liefert die Tabelle von krankenkassen.de.
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