- Von Oliver Lepold
- 29.07.2020 um 15:04
Die Vielfalt der Zahnzusatztarife ist mit deutlich mehr als 200 Angeboten auf dem Markt sehr groß. Vor Abschluss einer privaten Zahnzusatzversicherung sollte man sich daher über das gewünschte Leistungsspektrum im Klaren sein. Soll etwa nur Zahnersatz wie Kronen, Brücken oder Implantate versichert sein oder sollen auch Vorsorgemaßnahmen eingeschlossen sein? Wie hoch soll der Prozentsatz der Leistungen der Versicherung sein? Können bestimmte Leistungseinschränkungen in den ersten Jahren akzeptiert werden? Soll die Versicherung auch kieferorthopädische Maßnahmen abdecken?
All dies sind grundlegende Fragen, die helfen, die verschiedenen Tarife zu filtern. So decken reine Zahnersatztarife die hohen Kosten für Implantate, Brücken und Prothesen ab. Gute Tarife übernehmen die Kosten bis zu 90 Prozent für hochwertigen Zahnersatz, einige wenige Tarife bieten auch die komplette Kostenübernahme an. Wurzel- und Parodontose-Behandlungen, kieferorthopädische Maßnahmen und Zahnreinigungen sind jedoch nicht abgesichert.
Was sich von Online-Maklern lernen lässt
Jeder Zweite fühlt sich stark belastet
Wie mit Gesundheitsfragen am besten umgehen?
Leistung ohne Eigenanteil möglich
Am anderen Ende des Leistungsspektrums befinden sich die Premium-Zahnzusatztarife, die 100 Prozent Kostenübernahme für Leistungen frei nach Wahl bieten. Hochwertige Materialien und modernste Verfahren sind ohne Kostendruck und ohne Eigenanteil auswählbar. Hier sind Zahnersatz, Zahnvorsorge und Zahnbehandlung umfassend abgesichert.
Ein weiterer Faktor, der bei der Auswahl eines Zahnzusatztarifs berücksichtigt werden sollte, sind die mögliche Beitragssteigerungen mit steigendem Alter der Versicherten. Tarife mit Altersrückstellungen umgehen diesen Nachteil, sind dafür in jungen Jahren aber mitunter teurer als die Tarife ohne Altersrückstellungen.
Quelle: medikompass
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