- Von Manila Klafack
- 01.08.2018 um 13:40
Was begeistert Sie an der Beratung zu diesem Thema?
Ganz einfach, weil die Ersparnis für den Unternehmer so offensichtlich ist und ihn immer sofort überzeugt. Außerdem handelt es sich dabei um eine klassische Win-Win-Situation für den Arbeitgeber und auch die komplette Belegschaft.
Was sind die häufigsten Argumente, nicht zu einer anderen Kasse zu wechseln?
In der Praxis kommt das nicht so häufig vor. Natürlich wechseln nicht alle sofort. Bei den wenigen, für die der Wechsel nicht gleich in Betracht kommt, hat das meist emotionale Gründe. Weil jemand bereits so lange in der Kasse ist oder die Eltern bereits dort versichert sind oder ähnliches. Meine Erfahrung ist, dass sich das ganz oft in den ersten Wochen oder Monaten nach der Beratung ändert. Manchmal kommen auch Argumente, die tatsächlich gegen einen Wechsel sprechen können, und ich durchaus von einem Wechsel abrate. Beispielsweise wenn ein pflegebedürftiges Kind dort abgesichert ist. Denn da sind die Eltern froh, wenn alle Zahlungen über die Kasse geregelt sind, und sie bei einer neuen Kasse nicht wieder alles von vorne beginnen müssen. Ein ernstzunehmendes Hemmnis kann auch ein schlechtes Betriebsklima sein.
Welche Vertriebschancen sehen Sie im Thema Umlagemanagement?
Ganz große und zwar mehrstufig. In der ersten Stufe ist es für mich eine unternehmensberaterische Tätigkeit, mit der ich Beratungshonorare erziele. In der zweiten Stufe steht es dem Unternehmer frei, und natürlich rate ich ihm dazu, sich mit weiterführenden Lösungen zur praktischen Umsetzung auseinander zu setzen. Spätestens jetzt kommt der Makler oder Finanzdienstleister mit seiner Produktpalette ins Spiel. Ich denke hier an die moderne bAV und die flexible bKV. Zusammengefasst: Es ist für mich der perfekte Türöffner und Beratungsgegenstand.
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