Ein Arzt stellt an einem Computer einen Herzschrittmacher ein. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 11.04.2016 um 09:55
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:35 Min

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen sehen viele Deutsche skeptisch. Wie eine Studie zeigt, fehlt rund der Hälfte der Krankenversicherten das Vertrauen, dass mit ihren persönlichen Daten, die digital übermittelt und gespeichert werden, richtig umgegangen wird.

Eigentlich hat die Digitalisierung auch im Gesundheitsbereich Vorteile. So kann die digitale Übertragung von Unterlagen Kommunikation und Wege zwischen Versichertem, Hausarzt, Facharzt und Krankenhaus erleichtern und reduzieren. Trotzdem steht rund die Hälfte der Versicherten dem Ganzen skeptisch gegenüber, zeigt eine Untersuchung der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC).

Auch das geplante E-Health-Gesetz wird daran wohl nichts ändern, auch wenn es Sicherheitsstandards festschreibt und den rechtlichen Rahmen für die Telemedizin und die elektronische Gesundheitskarte bildet. Nur 22 Prozent der gesetzlich Versicherten und 14 Prozent der Privatversicherten begrüßen laut Studie dieses Gesetz ohne Einschränkung. 47 Prozent der Privatversicherten und 43 Prozent der gesetzlich Versicherten sind nach wie vor misstrauisch.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Skip to content