Das Bild zeigt den OP-Roboter „Da Vinci Xi“ - ein hochmoderner Apparat, den Chirurgen über einen Joystick steuern können und der vor allem in der Krebstherapie zum Einsatz kommt: Der technische Fortschritt ist einer der Kostentreiber in der PKV, die Beiträge steigen. Wer sich das nicht mehr leisten kann, für den ist der Tarifwechsel eine mögliche Alternative. © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 21.01.2015 um 17:04
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lesedauer Lesedauer: ca. 04:35 Min

Immer wieder kommt es beim Tarifwechsel in der privaten Krankenversicherung (PKV) zu Problemen. Gründe sind unter anderem Verwerfungen im Tarifsystem des Versicherers sowie Makler, die sich mit den Tarifbedingungen einfach nicht gut genug auskennen, meint KVProfi Thorulf Müller.

Pauschaler Mehrleistungsverzicht

Bei Tarifwechseln, insbesondere von älteren in neuere Tarifwelten, versuchen die Versicherer gerne generelle und pauschale Ausschlüsse jeglicher Mehrleistungen. Wenn die Mehrleistungen aber nicht explizit genannt sind, dann stellt sich die Frage, was denn in welchem Fall konkret eine Mehrleistung darstellt. Wir konnten leider schon Fälle erleben, wo die Versicherer versucht haben, Leistungen für Vorsorge und Schutzimpfungen als Mehrleistungen auszuschließen. Das ist natürlich nicht durch ein erhöhtes Risiko gerechtfertigt.

Ein Mehrleistungsverzicht sollte nur in begründeten Ausnahmen vereinbart werden und nur wenn eindeutig geregelt ist, für welche Krankheitsbilder und welche exakt definierten Leistungen.

Risikozuschläge

Die Alternative zum Verzicht auf Mehrleistung ist ein versicherungsmedizinischer Zuschlag (Risikozuschlag/Wagnisausgleich). Der muss laut Gesetz angemessen sein. Die Frage ist natürlich, für welche Mehrleistung und welche Vorerkrankung welcher Risikozuschlag angemessen ist.

Weitere Fallen verbergen sich im Bereich der erneuten Erstantragsprüfung, dass Kunden es alleine versuchen oder den falschen Spezialisten auswählen, dass Versicherungsmakler sich daran versuchen, die sich aber eben oft in den Tarifwerken und Bedingungen nicht wirklich auskennen oder der sogenannten Welten-Falle oder noch schlimmer der Bedingungs-Falle.

Kunden / Verbraucher

Insbesondere warnen wir ausdrücklich vor Vermittlern und Beratern, die Erfolgshonorare vereinbaren oder gar noch Sperrfristen für zukünftige Tarifwechsel. Tarifwechsel gehört in die Hand von Profis, die sich für ihre Fachkenntnis bezahlen lassen und die Beratung als Versicherungsberater nach § 59 Abs. 4 VVG (§ 34e GewO) für den Kunden vorbereiten und umsetzen.

Unser Bausteinsystem ist ein bewährtes Konzept, für eine korrekte Umsetzung im Interesse des Kunden (Preise inklusive Mehrwertsteuer in Höhe von zurzeit 19 Prozent):

1. Erstberatung inklusive Anfrage beim Versicherer: 249,90€
2. Expertise Möglichkeiten inklusive Leistungsunterschiede: 249,90 €
3. Dokumentation inklusive begründeter Empfehlung: 357,– €
4. Umsetzung des Tarifwechsels: 476,– €

Weitere Infos gibt es auf folgenden Webseiten:
http://verssulting.de/pkv-tarifwechsel/
http://verssulting.de/pkv-optimierung/
https://www.facebook.com/pages/Versicherungsberater-Verssulting/264799580342604
Versicherungsvermittler können über den RWM-Versicherungs-Schutzbrief: www.versicherungs-schutzbrief.de ihren Kunden optimale Hilfe bei Tarifwechseln vermitteln
Folgen Sie RWM-Maklerkonzepte auf Facebook: https://www.facebook.com/pages/RWM-Maklerkonzept/671015156351187

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