- Von Joachim Haid
- 11.06.2019 um 09:10
Höherer Bedarf durch Schadstoffe, Medikamente und Lifestyle
Wer zu einer Risikogruppe gehört, hat ohnehin einen höheren Bedarf. Schadstoffe wie Tonerstaub und Autoabgase können den Verbrauch von Mikronährstoffen erhöhen. Ebenso Medikamente, die häufig verwendet werden: Verhütungsmittel (erhöhen den Bedarf von Vitamin B2, B6, C, Folsäure, Magnesium), Schmerzmittel (Folsäure, Vitamin B12, C, E, Eisen, Kalium und vieles mehr), Betablocker (Vitamin B2, Magnesium, Coenzym Q10), Statine (unter anderem Q10, Vitamin D) Magenschutztabletten (Vitamin B12, D, Folsäure, Calcium, Magnesium, Eisen) und so weiter.
Ein erhöhten Bedarf ergibt sich ebenfalls durch Rauchen und Alkoholkonsum. Aber auch, wer intensiv Sport treibt, hat gegebenenfalls einen höheren Verbrauch an Mikronährstoffen, als durch die reine Ernährung aufgenommen werden kann.
Da jedoch auch Nahrungsergänzungsmittel Wechselwirkungen und Einfluss auf die benötigte Medikamentendosis haben können, sollte man nicht blind zuführen. In bestimmten Fällen kann die Einnahme sogar nachteilig sein. Das heißt: Ergänzungsmittel können sowohl gesundheitsförderlich als auch schädlich sein. Es kommt eben immer darauf an.
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Erst messen, dann auffüllen
Deshalb lautet hier die Devise: Erst messen, dann gezielt auffüllen. Kleinere Mängel können durch eine entsprechende Ernährung ausgeglichen werden. Bei größeren Mängeln kommt man häufig um die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln nicht herum. Hier gilt es dann, auf Reinprodukte zu achten. Diese enthalten keine unnötigen Zusatz-, Konservierungs- und/oder Füllstoffe.
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