Eine Patientin beim Arzt: Viele GKV-Mitglieder können ihre Beiträge nicht zahlen. © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 04.07.2016 um 07:57
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:50 Min

Es ist ein dickes Problem: Den gesetzlichen Krankenkassen fehlen rund 4,48 Milliarden Euro. Der Grund: Viele Personen können ihre Beiträge nicht bezahlen. Die Krankenkassen fordern nun die Politik zum Handeln auf.

Gerade freiwillig in der GKV Versicherte haben Beitragsschulden bei den gesetzlichen Krankenkassen, berichtet die Rheinische Post. Die Summe beläuft sich mittlerweile auf 4,48 Milliarden Euro – und ist damit um rund 1,2 Milliarden Euro höher als Anfang 2015. Das zeigt eine Aufstellung des GKV-Spitzenverbands.

Warum die Menschen ihre Beiträge nicht mehr zahlen können, habe dabei unterschiedliche Gründe. Verbraucherinsolvenzen spielten etwa eine Rolle, aber auch die unsichere finanzielle Lage vieler Selbstständiger sei ein Problem.

Werbung

Nun soll die Politik mit Steuergeldern aushelfen. „Wenn es eine staatliche Versicherungspflicht gibt, bräuchte es auch eine staatliche Finanzierung der Beitragsausfälle bei den Kassen“, so der Sprecher des GKV-Spitzenverbandes, Florian Lanz, gegenüber der Zeitung.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Skip to content