Gesundheit
Die gesetzlichen Krankenversicherer (GKV) sitzen auf einem Schuldenberg von 6,8 Milliarden Euro. Schuld daran seien vor allem säumige Selbstständige, heißt es seitens des GKV-Spitzenverbands. Doch dabei handelt es sich nur um eine Vermutung. Tatsächlich dürfte das Milliardenloch zum Großteil auf „obligatorisch Anschlussversicherte“ zurückgehen – was Leiharbeiter bei Amazon damit zu tun haben, lesen Sie hier. mehr
Gerade für Verbraucher klingen Versicherungsbedingungen oft wie eine völlig andere Sprache. Das muss und sollte nicht sein. Der Branchenverband GDV hat seine Musterbedingungen für Verbraucher daher nun verständlicher gemacht. mehr
Das Analysehaus Franke und Bornberg hat sich für das Handelsblatt ambulante und stationäre Krankenzusatzversicherungen angeschaut und bewertet. Bei den ambulanten Policen schnitten 7 Versicherer mit der Note „sehr gut“ ab, im stationären Bereich waren es 13, die diese Note erhielten. Wer die Nase vorn hat, lesen Sie hier. mehr
Auch wenn es in Deutschland zu einer Bürgerversicherung käme, würden privat Versicherte auf einen Vertrauensschutz bauen können, meint Roman Rittweger, Chef des digitalen Krankenversicherers Ottonova. Interessenten sollten sich seiner Ansicht nach wegen der derzeit herrschenden Unsicherheit nicht von einem Wechsel abbringen lassen. Im Gegenteil. mehr
Momentan ist fast ganz Deutschland mit Wahlplakaten tapeziert. Doch es besteht Verwechslungsgefahr: Mit Plakaten, die denen der Politiker stark ähneln, wirbt das Versicherungs-Start-up Ottonova nun für sich selbst. Der Gedanke dahinter: Aufmerksamkeit durch den Wahlkampf. mehr
Seit 2007 gibt es hierzulande eine Krankenversicherungspflicht. Doch nicht jeder Arbeitnehmer kann die Kosten für die Kassen aufbringen. Wie aktuelle Zahlen des GKV-Spitzenverbands zeigen, schulden die gesetzlich Versicherten ihren Krankenkassen mittlerweile mehr als 7 Milliarden Euro. mehr
In keiner Berufsbranche ist die Unfallgefahr so hoch wie auf dem Bau. Die R+V-Versicherung trägt diesem Umstand nun Rechnung, indem sie zum Beispiel Handwerkern nach einem Arbeitsunfall psychologische Hilfe gewährt – das Angebot steht aber auch Büro-Mitarbeitern offen. mehr
Bereits vor einigen Wochen hatte die Finanzaufsicht Bafin angekündigt, die Deutsche Gesundheitskasse – hinter der sich offenbar eine Krankenversicherung der sogenannten Reichsbürger verbirgt – zu prüfen. Unerlaubte Versicherungsgeschäfte waren der Grund. Nun hat sie die Abwicklung angeordnet. mehr
Ob in der Apotheke, beim Zahnarzt oder anderswo – jeder GKV-Versicherte muss ab und zu in die eigene Tasche greifen, um bestimmte Gesundheitsleistungen zu erhalten. Im Durchschnitt gibt jeder gesetzlich Versicherte im Jahr 448 Euro zusätzlich zum Krankenkassenbeitrag aus. Das zeigt eine aktuelle Studie. mehr