Eine Fachärztin der Klinik für Strahlentherapie im Werner-Forßmann-Krankenhaus Eberswalde bei der Arbeit. © dpa/picture alliance
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  • 02.05.2017 um 10:26
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Das Deutsche Institut für Service-Qualität (Disq) hat im Auftrag des Nachrichtensenders N-TV 20 private Krankenversicherer getestet. Untersucht haben die Analysten Service und Konditionen der Anbieter. Wer die Nase vorn hat, erfahren Sie hier.

Um die Servicequalität zu untersuchen, hat das Deutsche Institut für Service-Qualität (Disq)  bei jedem der 20 privaten Krankenversicherer je zehn verdeckte Telefon- und E-Mail-Tests durchgeführt, außerdem die Internetauftritte durch geschulte Testnutzer prüfen lassen und eine Inhaltsanalyse der Website ermittelt.

Die Konditionen bewertete das Disq in Kooperation mit dem Rating-Haus Franke und Bornberg. Geprüft wurden dabei Leistungen und Kosten der Produkte für die private Krankenvollversicherung in den Varianten Grund-, Standard- und Topschutz.

Ein Ergebnis der Untersuchung: Ein Top-Schutz muss nicht notwendigerweise stark ins Geld gehen. So lag das Sparpotenzial zwischen den vergleichbaren Tarifen mit der bestmöglichen Analysten-Bewertung laut Disq bei 34 Prozent. „Einige Tarife mit Bestnoten sind kostengünstiger als die durchschnittliche Beitragshöhe in der der jeweiligen Versicherungskategorie“, heißt es weiter.

Mittelmäßiger Service keine Seltenheit

Beim Service schnitten die Anbieter nur befriedigend ab. Die Qualitätsurteile reichten von „sehr gut“ bis „ausreichend“. Nacharbeiten muss die PKV danach vor allen bei E-Mail-Anfragen: Kunden müssten dort im Schnitt rund 42 Stunden auf eine Antwort warten. Mehr als jede vierte E-Mail bleibe ganz unbeantwortet.

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