Volker Leienbach ist Direktor des Verbands der privaten Krankenversicherung. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 29.09.2016 um 09:36
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:40 Min

Rund zwei Drittel der 8,8 Millionen privat Krankenversicherten müssen im kommenden Jahr mit steigenden Beiträgen rechnen. Laut eines Presseberichts soll es im Schnitt um 11 Prozent nach oben gehen.

„Rasante Tarifsteigerungen“ stünden vielen Privatversicherten zum Jahreswechsel ins Haus. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Betroffen sollen rund zwei Drittel der 8,8 Millionen Vollversicherten sein. Die Erhöhung soll durchschnittlich bei 11 Prozent liegen.

In vereinzelten Fällen könne es sich aber auch um mehr als ein Viertel der aktuellen Prämie handeln, berichtet die Zeitung auf Basis „informierter Kreise“ weiter. Ab November sollen die Kunden von den Beiträgen erfahren.

Woran liegt es aber, dass die Krankenversicherer ihre Beiträge erhöhen müssen? Vor allem spielen hier laut Branche eine Rolle: Steigende Kosten für Behandlungen & Co. und die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank. „Ohne die Auswirkungen der Niedrigzinsen wäre die PKV-Beitragsentwicklung auch in diesem Jahr unauffällig“, sagt Volker Leienbach, Direktor des PKV-Verbands, gegenüber der Zeitung.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Skip to content