Peter Schneider ist Geschäftsführer des Analysehauses Morgen & Morgen. © Morgen & Morgen
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  • 06.06.2019 um 14:01
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Das Analysehaus Morgen & Morgen hat zum zweiten Mal Unisex-Tarife der privaten Krankenversicherung (PKV) auf ihre Stabilität untersucht. Die durchschnittliche Anpassung liegt danach bei 1,68 Prozent. 245 der 906 analysierten Tarifkombinationen stellten die Analysten die Best-Bewertung aus.

Wie stabil sind die Unisex-Tarife der privaten Krankenversicherung (PKV)? Das wollte das Analysehaus Morgen & Morgen wissen und hat bereits zum zweiten Mal eine entsprechende Untersuchung gestartet. Die Analysten verglichen Neugeschäftsbeiträge und Beitragsanpassungen der PKV-Tarife marktweit und aggregierten sie zu einer Bewertung pro Tarifkombination. Dabei bewerteten sie nur Tarife mit mindestens fünf Jahren Historie.

Das Ergebnis: Im Vergleich zur Vorjahresuntersuchung ist das Anpassungsniveau im Schnitt von 1,44 auf 1,68 Prozent gestiegen. „Der moderate Anstieg ist wenig überraschend, da alle Tarife vor circa sechs Jahren komplett neu kalkuliert wurden. In den nächsten Jahren erwarten wir ebenfalls einen leichten Anstieg“, erklärt Geschäftsführer Peter Schneider. Zum Vergleich: Das Anpassungsniveau lag 2012 noch bei durchschnittlich knapp 5 Prozent.

Mit der Ermittlung und Bewertung der Beitragsstabilität von PKV-Vollversicherungstarifen soll die für den Kunden wichtige Frage nach der Höhe der Beitragsanpassungen beantwortet werden. „Aus der Vergangenheit lässt sich nicht ohne Weiteres in die Zukunft extrapolieren, dennoch liegt ein relevanter Indikator hinsichtlich einer Entscheidung für oder gegen einen Tarif vor“, so Schneider.   

Wie die insgesamt 906 Tarifkombinationen der 29 Versicherer abschnitten, können Sie in diesem pdf von Morgen & Morgen nachlesen.

Quelle: Morgen & Morgen

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