- Von Redaktion
- 07.06.2019 um 17:09
E-Scooter, die erste: Die Bayerische
Die Bayerische bietet ab sofort eine E-Scooter-Versicherung an. Ab 2,29 Euro pro Monat (27,48 Euro im Jahr) erfüllen E-Scooter-Besitzer mit der neuen Police die in Deutschland gesetzlich vorgeschriebene Versicherungspflicht für die Flitzer. Voraussetzung ist eine Zulassung des zu versichernden Elektrorollers über eine Betriebserlaubnis.
Bei der gesetzlich vorgeschriebenen E-Scooter-Versicherung handelt es sich um eine Kfz-Haftpflichtversicherung, die per Plakette direkt am Fahrzeug angebracht werden muss. Die neue Police der Bayerischen sichert Elektroroller-Fahrer bis zu einer Versicherungssumme von 100 Millionen Euro für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ab. Bei Abschluss der Versicherung bis 12 Uhr werktags garantiert die Bayerische eine postalische Zustellung der nötigen Versicherungsplakette am nächsten Werktag. Per optionaler Teilkaskoversicherung können Besitzer ihren E-Scooter zusätzlich gegen den Diebstahl von Fahrzeugteilen absichern.
E-Scooter, die zweite: LVM
Auch die LVM hat eine E-Scooter-Versicherung auf den Markt gebracht. Die Kfz-Haftpflicht für Elektrokleinstfahrzeuge umfasst eine Versicherungssumme von 100 Millionen Euro für Sachschäden und 15 Millionen Euro pro geschädigter Person. Der Versicherungsschutz besteht dabei grundsätzlich auch innerhalb der Europäischen Union.
Zusätzlich zur Haftpflicht bietet die LVM-Autoversicherung eine Teilkaskoversicherung mit 150 Euro Selbstbeteiligung an. Diese ersetzt unter anderem Schäden durch Diebstahl und Brand, Kurzschlüsse an der Verkabelung sowie Zusammenstöße mit Tieren aller Art.
Haftpflicht und Teilkasko haben jeweils eine Laufzeit von maximal einem Jahr und enden am letzten Tag im Februar. Die Haftpflichtversicherung ist zum Preis von 29 Euro pro Jahr erhältlich, die Teilkasko kostet 39 Euro jährlich.
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